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Pühringer bei Internationalem Priestertreffen

Leiter des Pastoralen Raums Mechernich war als Aachener Bistumsvertreter zu Gast bei „EUROPAX“ – 40 Priester debattierten in Belgien über Europas Zukunft

Mechernich – In der Benediktinerabtei Wavreumont (bei Stavelot, Bistum Lüttich) fand kürzlich das 62. Internationale Priestertreffen EUROPAX statt. Als Vertreter des Bistums Aachen nahm daran auch Erik Pühringer, Gemeindegebietsleiter und Vorsitzender des Pastoralen Raums Mechernich, teil. Andere Bistümer, wie zum Beispiel Lüttich, Roermond und Luxemburg wurden von ihren Bischöfen oder Weihbischöfen vertreten.

40 europäische Priester, darunter Erik Pühringer (2.v.r.), debattierten in der Benediktinerabtei Wavreumont bei Stavelot über die Rolle der Kirche im Spannungsfeld Europa und äußerten den Wunsch, diese möge auch weiterhin ein Raum für Einheit, Dialog und Hoffnung bleiben.  Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
40 europäische Priester, darunter Erik Pühringer (2.v.r.), debattierten in der Benediktinerabtei Wavreumont bei Stavelot über die Rolle der Kirche im Spannungsfeld Europa und äußerten den Wunsch, diese möge auch weiterhin ein Raum für Einheit, Dialog und Hoffnung bleiben.  Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Unter dem Tagungsthema „80 Jahre Frieden – Europa, was nun?“ diskutierten die rund 40 Priester aus verschiedensten europäischen Diözesen über aktuelle Herausforderungen für unseren Kontinent. Vorsitzender des Priestertreffens ist Albert Brode aus Büllingen (Diözese Lüttich).

Vortrag eines Europaabgeordneten

Höhepunkt des diesjährigen Priestertreffens war der Vortrag des belgischen Europaabgeordneten Pascal Arimont, der in drei Sprachen die geopolitische Lage analysierte und betonte: „Europas Zukunft hängt von demokratischer Stabilität, digitaler Souveränität, militärischer Verteidigungsfähigkeit und gemeinsamer politischer Stimme ab.“

Die Teilnehmenden reflektierten die Rolle der Kirche angesichts gesellschaftlicher Spannungen, wachsendem Extremismus und der Flüchtlingsthematik. Einigkeit herrschte darüber, dass die Kirche ein Raum für Einheit, Dialog und Hoffnung bleiben muss.

Das nächste EUROPAX-Treffen ist für 2026 im Erzbistum Luxemburg geplant.

pp/Agentur ProfiPress