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„Von großem Chor umgeben“

„Musikalischer zweiter Advent“ mit rockigen Rentieren – „AMG-Trio“ und Band „B42“ begeisterten – Lustige Geschichten gemischt mit guter Musik – Veranstaltet von „Mechernicher Rock am Rathaus e.V.“ und „Stadtmarketingverein Mechernich Aktiv e.V.“

Mechernich – In der Stadt am Bleiberg wurde es am Wochenende „besinnlich bis rockig“. Denn die Vereine „Mechernicher Rock am Rathaus“ und „Stadtmarketingverein Mechernich Aktiv“ durften rund 150 Besucher im festlich geschmückten Veranstaltungssaal in der St. Barbara-Schule begrüßen. Hier gab es Live-Musik und festliche Geschichten zu Weihnachten – unter dem Motto „musikalischer zweiter Advent“.

Das „AMG-Trio“ mit (v. l.) Anita Prinz, Michael Sander und Georg Pielen war der erste Act beim „musikalischen zweiten Advent“ in der Mechernicher St. Barbara-Schule. Foto: Petra Himmrich/pp/Agentur ProfiPress
Das „AMG-Trio“ mit (v. l.) Anita Prinz, Michael Sander und Georg Pielen war der erste Act beim „musikalischen zweiten Advent“ in der Mechernicher St. Barbara-Schule. Foto: Petra Himmrich/pp/Agentur ProfiPress

On top überreichten die Veranstalterinnen Margret Eich und Petra Himmrich jedem Besucher einen aus Gips gegossenen Engel als Andenken. Doch zuerst einmal ging es los – eröffnet durch Reinhard Kijewski und Margret Eich, welche besonders Ralf Claßen, den Dezernenten und Kämmerer der Stadtverwaltung, als Gast begrüßten. Dann betrat auch schon das „AMG-Trio“ die Bühne.

Dieses besteht aus Anita Prinz, Michael Sander und Georg Pielen. Gemeinsam trugen sie Lieder aus der „Kölschen Weihnacht“ vor. So sangen sie vom Bauer Pex Hein, der „den Winter zu überstehen“ versucht. Ebenso trugen sie musikalisch vor, wie „dat Chrisskind no Kölle kütt“.

Das letzte Hemd…?

Darüber hinaus erzählte Sander eine Geschichte von Kindern, die ihren Papa zu Weihnachten mit „persönlichen Geschenken“ überraschen wollen. Bei der alles überragenden Frage, „warum die olle Meyer keiner leiden kann“, wo er ihr doch sein letztes Hemd geben würde, fällt der Groschen. Und so machen sie sich die daran, für Frau Meyer alle Hemden ihres Vaters einzupacken, „da sie ja nicht wissen, welches Hemd das letzte“ sei. Und so kommt es, dass ihr Vater am Heiligen Abend im Unterhemd dasteht und einen mittelschweren Tobsuchtsanfall bekommt.

Als nächstes begeisterte die Band „B42“, bestehend aus (v. l.) Günter Wragge, Detlef Pangratz, Stephan Wirtz, Tina Rick und HaJo Seeger mit ihrem breit gefächerten Musikrepertoire. Foto: Michael Sander/pp/Agentur ProfiPress
Als nächstes begeisterte die Band „B42“, bestehend aus (v. l.) Günter Wragge, Detlef Pangratz, Stephan Wirtz, Tina Rick und HaJo Seeger mit ihrem breit gefächerten Musikrepertoire. Foto: Michael Sander/pp/Agentur ProfiPress

Letztendlich entwickelt sich alles aber dann doch noch friedlich. „Das Fazit ist, dass ihr Papa dieses Geschenk niemals vergessen wird und es nicht in einer der hinteren Schrankecken verschwindet“, resümierte Michael Sander gut gelaunt gegenüber der Agentur ProfiPress. Dann zog sich der musikalische „Rote Faden“ unter anderem mit den „drei Wanderern aus dem Morgenland“ weiter, bevor auch schon losgerockt wurde.

Gelacht und Mitgesungen

Denn dann spielte die Band „B42“ aus Linz am Rhein mit ihrem Weihnachtsprogramm „The Rockin` Reindeers“ auf. Hier konnte das Publikum internationalen Klassikern wie „Rudolph, the Red-Nose Reindeer“, „Jingle Bells“ und „Frosty the Snowman“ lauschen. Aber auch traditionelle deutsche Weihnachtslieder wie „Kling, Glöckchen, kling“, „Lasst uns froh und munter sein“ und „O du fröhliche“ begeisterten die Besucher und luden zum Mitsingen ein.

Rund 150 Besucher lauschten der Musik und den Geschichten. Jeder von ihnen bekam darüber hinaus einen aus Gips gegossenen Engel als Andenken. Foto: Michael Sander/pp/Agentur ProfiPress
Rund 150 Besucher lauschten der Musik und den Geschichten. Jeder von ihnen bekam darüber hinaus einen aus Gips gegossenen Engel als Andenken. Foto: Michael Sander/pp/Agentur ProfiPress

Im weiteren Verlauf zeigte die Band auch mit kölschen Liedern ihre Vielseitigkeit. Mit „et Südstadt-Leed“, „Stääne“ oder „in unserem Veedel“ schwappte die Begeisterung noch höher. Und das spürbar: „Zwischenzeitig hatte man das Gefühl, von einem großen Chor umgeben zu sein!“, so Sander.

In kleinen Pausen rundete man das Angebot mit der Geschichte „einer herrlichen Verwechslung zweier Geschenke“ oder dem Gedicht „Advent“ von „Loriot“ in seinem gewohnt schwarzen Humor ab.

Wiederholung denkbar

Zum Ende des weihnachtlichen Spektakels bedankten sich Margret Eich und Reinhard Kijewski beim „AMG-Trio“ und „B42“ für „das kurzweilige Programm“, bei Melanie Klose und ihrem Team, welches die Besucher mit Leckereien bewirtet hatte, beim „KC Bleifööss“ für den Thekendienst und bei „allen fleißigen Händen“ für Auf- und Abbau.

Die Crew des „KC Bleifööss“ an der Theke: (v. l.) Ralf Ehlen, Mario Krost und Michael Ehlen. Melanie Klose und ihr Team hatte die Besucher mit Leckereien bewirtet. Foto: Michael Sander/pp/Agentur ProfiPress
Die Crew des „KC Bleifööss“ an der Theke: (v. l.) Ralf Ehlen, Mario Krost und Michael Ehlen. Melanie Klose und ihr Team hatte die Besucher mit Leckereien bewirtet. Foto: Michael Sander/pp/Agentur ProfiPress

Und auch das Publikum war begeistert. Sander: „Uns erreichte mehrfach ein dickes Lob für die gelungene Veranstaltung!“ Nicht selten verbunden mit dem Wunsch, das lustig-musikalische Weihnachtsspektakel im nächsten Jahr zu wiederholen…

pp/Agentur ProfiPress