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Stadtwerke erwirtschaften Überschuss

Gebühren für Schmutzwasser und Niederschlagswasser sollen für 2021 gesenkt werden

Mechernich – „Bei dem erwirtschafteten Überschuss fällt es uns nicht schwer, die Betriebsleitung der Stadtwerke zu entlasten“, konstatierte Ratsherr Björn Wassong im zuständigen Ausschuss.

Zuvor hatte Angelika Grzyszczok von der Prüfungsgesellschaft Curacon das Ergebnis für 2019 im Ratssaal Mechernich vorgestellt. Demnach können die Mechernicher Stadtwerke bei einem Jahresumsatz von rund 13 Millionen in 2019 einen kleinen Gewinn in Höhe von 50.622,55 Euro an den städtischen Haushalt abführen.

Wirtschaftsprüferin Angelika Grzyszczok (hinten links) stellte im zuständigen Ausschuss das Ergebnis der Mechernicher Stadtwerke für 2019 vor. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Außerdem können voraussichtlich – vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtrat – für die Bürger und Haushalte im Stadtgebiet die Gebühren 2021 gesenkt werden. Schmutzwasser kostet die Mechernicher dann statt 3,55 Euro noch 3,40 Euro pro Kubikmeter. Eingerechnet sind hier bereits Zuschüsse des Landes für über dem Landesdurchschnitt liegende, höhere Kanalgebühren. Die Grundgebühr bleibt unverändert. Das Niederschlagswasser wird zukünftig mit 0,97 Euro zwei Cent pro Quadratmeter versiegelte Fläche günstiger.

Das gute Ergebnis ist umso beachtlicher, da die Mechernicher Stadtwerke in den vergangenen Jahren viel Geld, insgesamt rund 15 Millionen Euro, in die Sanierung des Kanalnetzes investiert haben. „Das Projekt ist bis auf wenige Maßnahmen umgesetzt und damit fast abgeschlossen“, so Mario Dittmann, Betriebsleiter der Stadtwerke.

pp/Agentur ProfiPress