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AllgemeinCommunio in ChristoStadt Mechernich

„Spirituell verbunden“

Die Borromäusschwestern feiern goldenes Jubiläum des Missionsdienstes in Sambia und danken der Mechernicher Communio in Christo für Gebete, geistliche und materielle Unterstützung des Hospizes in Mpanshya, das Mutter Marie Therese gewidmet ist

Mechernich/Sambia – Die Borromäusschwestern, die seit 1971 in Sambia tätig sind, feierten jüngst das goldene Jubiläum des Missionsdienstes. „Von Anfang an haben wir unseren Dienst nach dem Charisma der Barmherzigkeit ausgerichtet, besonders auf kranke, arme, verlassene Menschen – mit Lepra in Liteta, Kranke in Chilanga, dann im St. Luke’s Hospital in Mpanshya“, berichtet die Borromäerin Schwester Franciszka Taul.

Jubiläumsmesse der Borromäusschwestern. Foto: CIC/pp/Agentur ProfiPress

Die Barmherzigen Schwestern sind eng mit dem Ordo Communionis in Christo in Mechernich verbunden, deren Leitspruch lautet: „Die Liebe zum Nächsten ist Leben in Gott.“ Auch die Borromäerinnen sind eine katholische Ordensgemeinschaft, die sich der Krankenpflege widmet.

Mpanshya-Schwesterngemeinschaft mit Schwestern, die zum Jubiläum aus Polen kamen. Foto: CIC/pp/Agentur ProfiPress

Schwester Franziszka bekräftigt: „Unsere Charismen sind ähnlich, so dass wir uns spirituell verbunden fühlen.“ Aber auch in der Praxis blickt man gemeinsam auf eine erfolgreiche Zeit der Zusammenarbeit zurück. Besiegelt wurde sie bereits vor über 20 Jahren, im Jahr 2000. Da besuchten Pater Herman Walch mit einer Delegation aus Mechernich Pater Romuald Szczodrowski und auch die Gemeinschaft.

Früchte des Besuches

„Eine der Früchte dieses Besuches war die Eröffnung des Hospizes in Mpanshya am 19. März 2001, das Mutter Marie Therese gewidmet wurde“, so Schwester Franciszka, die wiederum auch dem Mutterhaus der Communio in Mechernich einen Besuch abstattete: „Von da an erreichten Bücher und Briefe auch kranke Menschen in Sambia.   Natürlich braucht und hat man im Hospiz engagierte Menschen.“ Eine große Rolle spiele dabei Margaret Strzelecka “Maggie”, eine Krankenschwester aus Polen, die seit 2004 bis heute dabei ist.

Das Mutter Marie Therese gewidmete Hospiz in Mpanshya. Foto: CIC/pp/Agentur ProfiPress

„Wir schätzen die geistliche und finanzielle Zusammenarbeit mit Communio in Christo sehr. Wir hoffen, dass unsere Beziehung wächst und Früchte trägt für das geistliche Wachstum von uns allen: den Mitgliedern der Communio, den Borromäerinnen und allen kranken Menschen in Sambia, die in unserer Mission dort Hilfe suchen“, so Schwester Francizska weiter.

Spital mit HIV-Diagnostik

In Mpanshya findet sich auch ein Allgemeinspital mit 100 Betten der Barmherzigen Schwestern, mit Innerer Medizin, Chirurgie, Geburtshilfe sowie zur Ausbildung medizinisches Personal und einem Behandlungszentrum für HIV-Diagnostik.

Maggie in ihrem Garten mit Besuchern. Foto: CIC/pp/Agentur ProfiPress

Anlässlich des Jubiläums erreichte die Communio in Christo ein großes Dankeschön von Schwester Francizska: „Für Ihr Gebet, Ihre geistliche Unterstützung, besonders durch die Betrachtungen von Mutter Maria Teresa, und auch für die materielle Unterstützung unseres Hospizes in Mpanshya. Wir sind uns bewusst, dass wir ohne Gottes Segen und die Unterstützung von guten Menschen für den Betrieb des Krankenhauses, des Hospizes oder anderer Missionsaktivitäten nichts Gutes tun können.“

Labor- und Apothekenpersonal des St. Luces Hospital, Mpanshya. Foto: CIC/pp/Agentur ProfiPress

Insgesamt gibt es sieben selbständige Generalate der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus und zwar in Nancy (Frankreich), Prag (Polen), Trier (Deutschland), Trebnitz (Polen), Rybnik-Mikolow (Sambia), Wien (Österreich) und Grafschaft/Schmallenberg (Deutschland).

pp/Agentur ProfiPress