Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinStadt Mechernich

Sieben weitere Corona-positiv

Zahl der Corona-Infizierten in Mechernicher Flüchtlingsunterkunft steigt damit auf 35 – Sechs der sieben positiv getesten waren bereits in abgetrenntem Bereich untergebracht

Mechernich – In der Mechernicher Flüchtlings-Unterkunft an der Friedrich-Wilhelm-Straße sind bei routinemäßigen Nachtests weitere sieben Menschen positiv auf Corona getestet worden, das teilt das Ordnungsamt Mechernich am heutigen Mittwoch, 22. Juli, mit.

Vergangene Woche war dort der erste Covid-19-Fall durch Tests bestätigt worden, einen Tag später stieg die Zahl der positiv auf Covid-19 untersuchten Menschen auf 28. Nun sind insgesamt 35 Fälle zu verzeichnen, die in der Flüchtlingsunterkunft unter Quarantäne stehen.

Bei Nachkontrollen wurden sieben weitere Personen der Mechernicher Flüchtlings-Unterkunft positiv auf Corona getestet. Foto: Archiv/pp/Agentur ProfiPress

„Sechs der neuen Corona-Fälle waren bereits seit vergangener Woche in häuslicher Absonderung, also in einem separaten Bereich der Flüchtlingsunterkunft, weil ein Mitglied der Familie bereits positiv getestet worden war“, so Silvia Jambor, Teamleiterin des Ordnungsamtes. Die siebte Person, eine Einzelperson, wurde jetzt ebenfalls in einem abgetrennten Bereich des Hauses untergebracht. Kommende Woche soll erneut ein dritter Nachtest in der Flüchtlings-Unterkunft vorgenommen werden.

Unter den Erstinfizierten der vergangenen Woche befanden sich auch vier Kinder aus der Flüchtlingsunterkunft. Sie hatten an einer Ferienmaßnahme der Evangelischen Kirchengemeinde Roggendorf teilgenommen. Deren Kinder und Betreuer wurden zwischenzeitlich unter Quarantäne gestellt. Zwei der vier Flüchtlingskinder hatten auch die Mechernicher AWO-Kita „Regenbogen“ besucht. Auch dort sind betroffene Mitarbeiter und Kinder bereits in Quarantäne.

„Ein Teil davon wurde bereits in den vergangenen Tagen getestet. Bisher haben wir dort keine positiven Befunde“, erklärt Jambor.

pp/Agentur ProfiPress