Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinStadt Mechernich

Neuer Standort für Feuerwache?

Kommerns Gerätehaus ist in die Jahre gekommen – Haupt- und Finanzausschuss sprach sich einstimmig für die Beauftragung eines Gutachters aus, um Standortfrage zu prüfen

Mechernich-Kommern – Macht es Sinn, die Feuerwache Kommerns zu verlegen? Welche Grundstücke kommen überhaupt in Frage? Wie sieht es mit der Erreichbarkeit an möglichen neuen Standort im Einsatzfall aus? Kann vielleicht auch ein ausgeklügeltes Raumkonzept die Gegebenheiten am bisherigen Gebäude verbessern? Auf all diese Fragen soll ein Gutachter Antworten liefern. Dafür sprach sich der Haupt- und Finanzausschuss am Dienstagabend in der Bürgerhalle Kommern einstimmig aus.

Das Feuerwehrgerätehaus in Kommern ist eines der ältesten im Stadtgebiet und weist mittlerweile deutliche Mängel auf. Nun soll ein Gutachter prüfen, ob es ertüchtigt werden kann oder ein neuer Standort bevorzugt werden sollte. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Die Feuerwehr in Kommern gehört zu den größten Löschgruppen im Stadtgebiet. Ihr jetziger Sitz, das Gebäude „In der Eule“, stammt ursprünglich aus den 1960ern und diente zuvor als Bauhof für die damalige Gemeinde Kommern. Es ist damit nicht nur eines der ältesten Feuerwehrhäuser im Stadtgebiet, sondern auch deutlich in die Jahre gekommen und entspricht mittlerweile nicht mehr den aktuellen Unfallverhütungsvorschriften sowie baulichen und technischen Anforderungen.

Die Mängelliste im aktuellen Brandschutzbedarfsplan wies Defizite bei der Abgasabsauganlage, den Alarmwegen und der Stellplatzsituation aus. Auch das Hochwasser 2016 hat Schäden im Sanitärbereich und im Schulungsraum nach sich gezogen.

Mit dem Beschluss des Gremiums wird konkret die Firma „Forplan“ beauftragt, ein aussagekräftiges Gutachten zu erstellen. Die Forschungs- und Planungsgesellschaft für Rettungswesen, Brand- und Katastrophenschutz hat auch den aktuell gültigen Brandschutzbedarfsplan 2020 erarbeitet.

pp/Agentur ProfiPress