Kommere usser Rand und Band
Kommerner Prinzenpaar Prinz Diethard II (Eichinger-Hess) und Prinzessin Marion I (Eichinger) feierte mit tausenden von Karnvalsjecken im historischen Ortskern – 32 Wagen und Fußgruppen waren zweieinhalb Stunden unterwegs – Auch das Mechernicher Dreigestirn gab sich die Ehre
Mechernich-Kommern – „Kommere usser Rand und Band – Karneval im Märchenland“ lautete das Motto des diesjährigen Rosenmontagzuges der Karnevalsgesellschaft Greesberger Kommern – und das wurde dann auch wörtlich genommen. 32 Wagen und Fußgruppe starteten um 14 Uhr den Zug durch den historischen Ortskern. Erst nach gut zweieinhalb Stunden endete er an Bürgerhalle, wo die „After Zooch-Party“ stattfand.
Begleitet von ihrem Hofstaat der KG Greesberger zog auch das „märchenhafte“ Prinzenpaar Diethard II (Eichinger-Hess) und Prinzessin Marion I (Eichinger) durch die Gassen und Straßen Kommerns. Doch nicht nur Karnevalsjecken aus Kommern waren mit von der Partie. Verstärkung erhielten sie von Karnevalsgruppen und Vereine aus Mechernich, Eicks, Strempt, Satzvey, Schwerfen und Berg. Sie alle feierten gemeinsam mit tausenden Besuchern am Straßenrand ausgelassen den höchsten Feiertag der „fünften Jahreszeit“.
Wie gemacht fürs Märchenland schienen sowohl die Hunnengruppe aus Schwerfen wie auch die Elfen der Katzveyer. Auch die Piratengruppe des VfL Kommern und die Putzkolonne „Der Märchenbüsch wird gefegt“ passten hervorragend zum Zugmotto.
Überhaupt zeigte sich der Karneval von seiner buntesten, schönsten Seite: Es regnete Kamelle, Popcorn, Chips und Strüßjer. Alleine die großen Prunkwagen der KG Greesberger hatten rund 800 Kilo Wurfmaterial an Bord.
Auch das Mechernicher Dreigestirn Prinz Michael II. (Ehlen), Bauer Ralf (Ehlen) und Jungfrau Georgina (Schorsch Merlau) sowie der Kinderprinz der KG “Schwerfe bliev Schwerfe”, Michael II. (Bleeker) gaben sich im Mechernicher Ortsteil die Ehre. Ebenso wie Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der an der Seite des Kommerner Grundschulleiters Willi Gemünd feierte.
Für die musikalische Unterhaltung sorgten neben vielen Lautsprechern auf den Wagen auch das Tambourcorps „Einigkeit“ Kommern, das Stadttambourcorps Mechernich sowie die Musikvereine aus Eicks, Kall und Berg.
Nachdem der närrische Lindwurm die Kommerner Bürgerhalle erreicht hatte wurde bei der „After-Zooch-Party“ noch bis tief in die Nacht gefeiert.
pp/Agentur ProfiPress