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Kampfsporttrainer tut Gutes

Hans-Gerhard Breuer rief Sommer-Ferien-Aktion ins Leben – Erlös stiftete er der Mechernich-Stiftung – Während des Corona-Lockdowns hätten die Kunden zu ihm und „Budôkan“ gestanden – Diese Solidarität habe ihn bewogen, jetzt anderen zu helfen, denen es nicht so gut geht

Mechernich – „Corona“, antwortete Hans-Gerhard Breuer kurz und knapp auf die Frage, was ihn konkret dazu bewogen habe, Gutes zu tun. Der Kampfsporttrainer und Betreiber von „Fitness Budôkan“ überreichte jetzt einen Scheck in Höhe von 370 Euro an die Mechernich-Stiftung.

Hans-Gerhard Breuer (Mitte), Kampfsporttrainer und Betreiber von „Fitness Budôkan“ überreicht eine Spende in Höhe von 370 Euro an die Mechernich-Stiftung und deren beiden Vorsitzenden Ralf Claßen und Maria Jentgen. Foto Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Ihm sei in den vergangenen Corona-Wochen sehr viel Positives widerfahren, erklärte er: „Meine Kunden haben alle zu mir gehalten.“ Er habe nicht nur sehr viel Zuspruch erhalten, sondern auch die Jahresgebühr sei von allen – trotz des Corona-bedingten Unterrichtsausfalls – weiter entrichtet worden.

Diese Solidarität, die nicht selbstverständlich sei, habe ihn bewegt. Weshalb er jetzt anderen, denen es nicht so gut geht, helfen wolle, so Breuer.

Er rief deshalb kurzerhand eine Sommer-Ferien-Aktion ins Leben, bei der die Teilnehmer Trainings für die asiatischen Kampfkunstarten Kobudo und Iaido absolvierten. Die Teilnahmegebühr von zehn Euro pro Person sollte einem guten Zweck zu Gute kommen.

Die beiden Mechernich-Stiftungs-Vorsitzenden Ralf Claßen (r.) und Maria Jentgen freuen sich über die Spende von Hans-Gerhard Breuer, Fitness Budôkan. Durch Corona-bedingte Absagen von Veranstaltungen erhalte man aktuell deutlich weniger Spendengelder. Gleichzeitig brauchten aber auch mehr Menschen die Unterstützung der Mechernich-Stiftung, um über die Runden zu kommen, sagte Jentgen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Eine Spendendose der Mechernich-Stiftung von einem der Brunnenfeste im Stadtkern habe zufälligerweise noch in einem seiner Regale gestanden und ihn damit auf die Idee gebracht, wer denn der Empfänger des Geldes werden könnte, berichtet Breuer. Direkt vor Ort zu helfen, sei ihm besonders wichtig. Die ortsansässige Mechernich-Stiftung, mit den beiden Vorsitzenden Ralf Claßen und Maria Jentgen an der Spitze, habe bereits Enormes für Mechernicher Bürger geleistet.

Dankbar für Spende

Die beiden Vorsitzenden der Mechernich-Stiftung nahmen die Spende dankbar entgegen. Denn die vergangenen Wochen des Lockdowns gingen auch an der Mechernich-Stiftung nicht spurlos vorüber.

„Alle Veranstaltungen und Veranstalter, die sonst für uns spenden, sind durch Corona weggebrochen“, bedauerte Claßen. Und Jentgen ergänzte: „Wir erhalten weniger Geld, aber immer mehr Menschen brauchen uns.“ Jeder Euro, den die Mechernich-Stiftung erhalte, werde eins zu eins an Bedürftige im Stadtgebiet weitergegeben. Dabei komme es nicht auf große Summen an, weil jeder einzelne Euro helfe. Mit den 370 Euro von „Budokan“ könne man nun auch wieder reichlich Gutes bewirken.

pp/Agentur ProfiPress