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JOPP gründet neue Firma und eröffnet Onlineshop

Mechernicher Gewerbegebiet Obergartzem: Mund- und Nasenmasken jetzt auch via Internet erhältlich

Mechernich-Obergartzem – Soziales Verantwortungsbewusstsein zählt beim Mechernicher Automobilzulieferer „JOPP Plastics“ seit jeher zur Unternehmensphilosophie. Jüngst hat die Firma mit Stammsitz im fränkischen Bad Neustadt 500 Mund- und Nasenmasken an das Rote Kreuz Euskirchen gespendet, um einen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu leisten. „Es ist mehr ein Symbol“, bekräftigte die JOPP-Geschäftsführung dabei.

Made in Mechernich-Obergartzem: Schutzmasken und hygienische Kunststoffetuis für den verantwortungsvollen und umweltbewussten Corona-Schutz. Foto: Sam Elflein/JOPP/pp/Agentur ProfiPress

Doch die Jopp Plastics Technology GmbH, die mit allein 240 Mitarbeitern in Obergartzem eigentlich komplexe Kunststoffbaugruppen für namhafte Marken der Automobilindustrie herstellt, beließ es nicht bei symbolischen Handlungen. Insgesamt hat JOPP bisher mehr als 150.000 Baumwollmasken in ganz Deutschland ausgeliefert. Fast täglich wurden die Kapazitäten im Hauptproduktionswerk Ungarn ausgebaut, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden.

Das Eifeler Werk in Obergartzem steigt jetzt verstärkt in die Corona-bedingte Abwehr- und Schutzproduktion mit ein, und zwar mit hygienischen Kunststoffetuis für mehrfach verwendbare waschbare Schutzmasken aus der JOPP-Produktion. JOPP bietet diese Masken und dazugehörige Etuis ab sofort auch für kleinere gewerbliche Kunden in einem eigenen Online-Shop unter www.jopp-protec.com an.

„Die meisten Personen verwenden nach wie vor Wegwerfartikel statt waschbarer Masken“, beklagt Geschäftsführer Christoph Theiß in einer Pressemitteilung: „Es gibt gute Gründe, das zu ändern. Denn auch die Umweltbelastung spielt bei der Auswahl von Masken eine große Rolle. Und hygienisch ist das auch nicht, wenn überall Wegwerfmasken herumfliegen.“

Handlungsleitfaden auf der Homepage

Zur Erleichterung bei der Einführung von waschbaren Baumwollmasken bietet JOPP seinen Kunden einen kostenlosen Handlungsleitfaden an, der auf der Homepage heruntergeladen werden kann.

JOPP ist stolz auf das bisher Erreichte: Die Firma hat bereits viele Krankenhäuser, Schulen, Hochschulen, Pflegeeinrichtungen und Unternehmen weltweit mit Masken ausgestattet: „Wir wollten von Anfang an helfen. Es geht nicht zuvorderst ums Geldverdienen“, betont Christoph Theiß. Um diesen Kurs beizubehalten, bündelt das Unternehmen seine Kernaktivitäten im Umgang mit der Corona-Pandemie künftig unter dem Dach der Firma JOPP protec GmbH mit Sitz in Bad Neustadt/Unterfranken. Die 240 Eifeler Mitarbeiter im Mechernicher Gewerbegebiet Obergartzem sind jetzt Interner Zulieferer für die Kunststoffetuis und eventuell weitere Kunststoffprodukte.

JOPP ist nach eigenen Angaben einziger Anbieter, der zu den Masken auch eine Hygienebox im Hosentaschenformat und ein Trageband anbietet, das man fast zwingend braucht, wenn man aus beruflichen Gründen die Maske häufig an- und aufziehen muss. Deshalb rüstet man sich bei JOPP auch für den nächsten Nachfrageschub mit hohen Beständen, damit man schnell liefern kann.

pp/Agentur ProfiPress