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„In Extremo“ rockte Burg Satzvey

Kultband lässt Mittelaltermusik, Rock und Pyortechnik zu einem besonderen Erlebnis verschmelzen – Tausende Konzertbesucher trotz schlammigem Untergrund begeistert mit dabei – Ein Pressespiegel

Mechernich-Satzvey – Wenn „In Extremo“ auftritt, wird es laut. Sehr laut. Die Band mit Frontsänger Michael Rhein setzt dabei ganz klassisch auf dröhnende E-Gitarren, Bass und Schlagzeug – aber auch auf Harfe und Dudelsack. Wenn dann auch noch Texte auf Latein und Althochdeutsch dazukommen, wird klar, dass beim „Mittelalterrock“-Spektakel der Band nichts so wirklich normal ist.

Die Mittelalterrockband „In Extremo“ spielte im Rahmen ihrer „Burgentournee“ ein Konzert auf der Burg Satzvey. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Vor malerischer Kulisse spielte die Kultband nun erneut im Rahmen ihrer „Burgentournee“ in Satzvey.

Tausende Besucher waren gekommen und sogar bei Stücken auf Latein oder Althochdeutsch textsicher und laut mit dabei. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Standesgemäß mit meterhohen Feuerfontänen und anderen beeindruckenden Pyrotechniken, die die verschlammte Wiese zu Füßen der tausenden Konzertbesucher schnell vergessen ließen. Im Laufe des Tages hatten die Veranstalter noch mit teils heftigen Regenschauern zu kämpfen.

So hatte der Sänger Michael Rhein, wenn das Publikum übernahm, auch zwischendurch Zeit zu trinken. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

„Immer lauter dröhnte Musik in den Ohren und mischte sich mit dem Gesang Tausender Besucher“, beschriebt es der Journalist Cedric Arndt von der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG), der das Spektakel begleitete.

Trotz schlammiger Wiese war das Publikum begeistert. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Textsicher in Latein und Althochdeutsch

So herrschte schon nach den Vorbands „The O’Reillys and the Paddyhats“ und „Rauhbein“ ausgelassene Stimmung bei den dicht gedrängten Besuchern. Als dann endlich der „Plastikvorhang mit einem lauten Knall zu Boden fiel und die Musiker von »In Extremo« ihre ersten Gitarrenriffs anstimmten“, so Arndt, empfing sie das Publikum auch schon mit „lauten Jubelrufen“.

„Diese Mischung aus Rock- und Mittelaltermusik hat mich gleich beim ersten Mal total abgeholt“, freute sich eine Besucherin. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

„So ein Konzert von In Ex lasse ich mir sicher nicht entgehen“, betonte Niklas Keldenich gegenüber Cedric Arndt. Er hatte die Band schon vor über 20 Jahren auf ungewöhnliche Weise kennengelernt: „Damals habe ich auf dem Computer ein Spiel namens Gothic gespielt, in dem »In Extremo« einen Gastauftritt hatte. Ich wusste zu dieser Zeit zwar noch nicht, wer diese Leute überhaupt sind, aber es hat mein Interesse geweckt. Seitdem bin ich ein großer Fan.“

Harfe und Dudelsack geben bei „In Extremo“ nochmal einen besonderen Kick. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Und die positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher riss nicht ab: „Diese Mischung aus Rock- und Mittelaltermusik hat mich gleich beim ersten Mal total abgeholt“, oder: „Man kann richtig abgehen, freut sich aber auch über die kurzen ruhigeren Parts. Das feiere ich besonders.“

Tausende Besucher feierten mit „In Extremo“ und den Vorbands „The O’Reillys and the Paddyhats“ und „Rauhbein“, bis sie nichtmehr konnten. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Cedric Arndt fing die Stimmung des Abends ein: „Textsicher begleiteten die Mittelalterrockfreunde jeden Song und stimmten selbst bei den in Latein oder Althochdeutsch vorgetragenen Stücken lautstark mit ein. Teils sogar so laut, dass Frontsänger Michael Rhein selbst während der Titel lachend einen Schluck aus seiner Wasserflasche nehmen konnte.“

pp/Agentur ProfiPress