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Illustre Gäste im Garten

Franz Kruse zeigte seine Werke vor seinem Atelier und vor der Kulisse von Hecken und Sträuchern – Unter anderem kamen Künstlerkollegen, Politiker und Freunde zur Vernissage

Mechernich – Mit Franz Kruses Ehefrau Charlotte, Hannes Schöner von den „Höhnern“, Ex-Landesminister und OKD Dr. Ingo Wolf, Landratskandidat Johannes Winckler und den Künstlerkollegen Inge van Kann und Gus Breuer, um nur einige zu nennen, hatten sich illustre Gäste am Mechernicher Eifelstadion eingefunden.

„Ein schöner Mann gehört auf jede Feier“, scherzte der Floisdorfer Kunstmaler Franz Kruse (r.) bei der Ausstellungseröffnung seiner „Galerie im Garten“ am Sonntag. Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress

Dort eröffnete Franz Kruse, Maler und Kurator der Galerie im Mechernicher Rathaus, für einen Tag eine „Galerie im Garten“ an seinem Atelier hoch über Mechernich. Seine Freunde, die Musiker Alfons Schönberger und Uli van Staa, umrahmten die ungezwungene Vernissage unter anderem mit Jazz-Standards und Leonhard Cohens unsterblichen Songs.

Kruses Freunde, der Gitarrist und Sänger Alfons Schönberger und Keyboarder Uli van Staa, umrahmten die ungezwungene Vernissage unter anderem mit Jazz-Standards und Leonhard Cohens unsterblichen Songs. Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress

„Alles stimmt“, strotzte ein kraftvoller Franz Kruse in seiner Eröffnungsansprache: „Die Menschen, die Bilder das Wetter, einfach alles!“ Und auf sich selbst weisend: „Auf jede Feier gehört außerdem ein schöner Mann.“

Überproduktion abbauen

„Höhner“-Hannes Schöner, Franz Kruse und Ex-NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf (v.l.) am Rande der Gartengalerie vor Kruses Atelier am Mechernicher Eifelstadion. Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress

Ausgestellt vor der Kulisse von Sträuchern, Bäumen, Aschenfußballplatz und weiß-blauem Himmel hatte der in Floisdorf lebende Künstler unter anderem weibliche Akte, mediterrane Stadtansichten, Blüten und reife Früchte.

Im Grünen und umgeben von motivähnlichen Sträuchern und Hecken kamen manche Bilder noch einmal ganz anders zur Geltung. Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress

„Ich verfüge wegen Corona und abgesetzter Ausstellungen über eine gewisse Überproduktion an Bildern“, scherzte der Maler: „Stellt Euch vor – einige Bilder habe ich sogar verkaufen müssen, um Platz zu bekommen.“ Eine 3×1-Meter große Leinwand mit den Umrissen vieler Tulpenkelche malte Kruse während der Vernissage fertig. Das Bild soll später das Trauzimmer im Bad Münstereifeler Rathaus schmücken.

Anmutig, wenn auch nur angedeutet wie hingetupft: Franz Kruses weibliche Akte in Blau. Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress

Der Mechernicher Kunstschaffende wurde bei Egon Pein zum Gestalter und Maler ausgebildet, es folgten Studien bei namhaften Gelsenkirchener Künstlern wie Bert Schadeck (Gestaltung und Grafik), Hans Rahn (Landschaften) und Kurt Janitzki (Zeichnen und Akt).

Ein Sommernachtstraum ganz in Schwarz und Weiß. Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress

Franz Kruse zog 1968 nach Köln, übernahm dort die Gestaltung von Bühnenbildern, Kostümen und Bühnenfiguren, aber auch Theaterregiearbeiten. Als weitere Schwerpunkte bildeten sich Fernsehausstattungen und Ausstellungsarchitektur heraus. Er wirkte bei Produktionen in Rom, Oslo, Drottningholm, Mailand, Paris, London und Washington mit. Seit einigen Jahren ist er Kurator der Mechernicher „Galerie im Rathaus“.

Im Gespräch: Der Euskirchener Beigeordnete und Landratskandidat Johannes Winckler und der Mechernicher Stadtrats-Fraktionsvorsitzende Peter Kronenberg (r.). Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress

pp/Agentur ProfiPress

Immer wieder variiert und auch am Sonntag im Garten gezeigt: Ein Bild mit unverwechselbaren Mechernicher Stadtansichten, die der Floisdorfer Maler immer wieder verwendet. Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress
Auch Ehefrau Charlotte Kruse, andere Künstler, wie Inge van Kann und Gus Breuer sowie die Musiker Alfons Schönberger und Uli van Staa kamen zu Franz Kruses Gartenausstellung. Foto: Manfred Lang/Agentur ProfiPress