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Gastfamilien gesucht

MdB Detlef Seif sucht auch in der Stadt Mechernich Gastgeberfamilien für USA-Austauschschüler

Mechernich – Im Herbst kommen wieder Austauschschüler aus den USA für ein Schuljahr nach Deutschland, die Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) sind. Das PPP ist ein Förderprogramm für transatlantischen Schüleraustausch, das vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA getragen wird. Es werden noch Gastfamilien gesucht, die die Schüler aufnehmen.

Der Suche im Kreis Euskirchen und in der Stadt Mechernich hat sich der Weilerswister Bundestagsabgeordnete Detlef Seif angenommen. Er bittet potenzielle Gastfamilien aus der Stadt Mechernich, sich im Internet unter www.opendoorinternational.de/gastfamilie-werden/wir-suchen-eine-gastfamilie zu informieren oder sich direkt unter Telefon (0221) 60 60 85 527 oder per Mail unter anja.vanlueck@opendoorinternational.de an die im Auftrag des Deutschen Bundestags handelnde gemeinnützige Organisation Open Door International e.V. (ODI) in Köln zu wenden.

Engagieren sich für junge Menschen. Die Bundestagsabgeordneten Markus Herbrand und Detlef Seif, hier mit dem Mechernicher Gymnasialdirektor Michael Kreitz (v.r.). Foto: Archiv ProfiPress

Die US-amerikanische Absolventinnen und Absolventen sind 18 Jahre alt und haben in den USA gerade die High School beendet. Nach einem zweimonatigen Intensivsprachkurs in Bonn sollen sie am 28. November 2020 in ihre Gastfamilien kommen, eine örtliche Schule besuchen und anschließend berufsorientierende Praktika absolvieren, bevor sie Ende Juni 2021 zurück in die USA fliegen.

Nur positive Rückmeldungen

Alle Austauschschüler werden von einem Bundestagsabgeordneten – in dem Fall von MdB Detlef Seif – als Paten betreut. Seif engagiert sich seit  Jahren als Pate im PPP: „Ich habe immer positive Rückmeldungen von den Schülern und ihren Gastfamilien bekommen. Sein Haus für einen Gastschüler zu öffnen, bringt wertvolle und spannende Erfahrungen.“

Gastfamilien können Einzelpersonen, Paare und Familien werden, die sich auch oder besonders in der jetzigen Lage für eine offene und demokratische Gesellschaft und den deutsch-amerikanischen Austausch engagieren möchten. Seif: „Gastfamilien müssen den Austauschschülern keinen besonderen Luxus bieten, sondern sie einfach wie ein neues Familienmitglied in ihre Mitte aufnehmen.“

Seit 1983 vermittelt das PPP Jugendlichen in Deutschland und den USA die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertvorstellungen beruht. Mit Vollstipendien ermöglicht das PPP den US-amerikanischen Teilnehmern ein Austauschjahr in Deutschland, während im Gegenzug Jugendliche aus Deutschland als „junge Botschafter“ in die USA reisen.

pp/Agentur ProfiPress