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Eiserfey leuchtet wieder

Lichterzug-Aktivist/inn/en warfen sich für das Tageszeitungs-Projekt „D’r met Abstand schönste Zoch“ in Schale und Beleuchtung

Mechernich-Eiserfey –Unter der Überschrift „Mini-Stäänedanz für etwas Karnevalsmagie“ berichteten jetzt Ramona Hammes und Marco Führer in den in der Stadt Mechernich erscheinenden Kölner Tageszeitungen über eine Miniaturausgabe des legendären Lichterzugs mit illuminierten Wagen und Fußgruppen, wie er seit dem 50-jährigen Bestehen der Feytaler Jecken 2016 alljährlich zelebriert wurde.

Freigeschwommen für den nächsten Eiserfeyer Lichterzug haben sich diese drei im Krakenkostüm: Da der Zug dieses Jahr wegen Corona nicht live und in Farbe durchs zur Stadt Mechernich gehörende Straßendorf zieht, machten die beleuchteten Fastelovendsjecken einstweilen wenigstens beim Zeitungs-Videofilmprojekt „D’r met Abstand schönste Zoch“ mit. Foto: Marco Führer/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Das heißt, der wunderbar beleuchtete närrische Lindwurm zog sich unter den Augen Tausender Besucher und Zuschauer durch das zur Stadt Mechernich gehörende Straßendorf am Hauserbach – bis auf das Coronajahr 2021, da fiel der „Stäänezoch“ natürlich aus. Jetzt initiierte Beate Heimersheim, die Geschäftsführerin der Feytaler Jecken, mit ihren Mitstreiter/inn/en eine verkleinerte Leuchtsternenparade für das Projekt D’r met Abstand schönste Zoch“ von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Kölnischer Rundschau“.

Fastelovendsjeföhl

„Die Eiserfeyer haben nicht mal rundfragen müssen, wer denn beim Videodreh für den »schönsten Zoch« mitmacht“, schreiben Hammes und Führer: „Es war klar, dass keine Gelegenheit ausgelassen wird, ein bisschen Gemeinschaft erleben zu dürfen, ein bisschen Fastelovendsjeföhl. Das eint die Jecken – von den ganz jungen bis zu den nicht mehr ganz so jungen wie Maria Blum, die in der vergangenen Woche ihren 70. Geburtstag gefeiert hat.“

Die Eiserfeyerinnen haben eigens für die leuchtenden Gärten in Zülpich tolle Kraken-Outfits kreiert, die sie auch im mit Abstand schönsten Zug der Zeitungen zeigen wollen – und möglicherweise natürlich auch beim hoffentlich wieder stattfindenden „richtigen“ Lichterzoch 2023… Foto: Marco Führer/RRG/pp/Agentur ProfiPress

„Genauso jeck op Fastelovend sind Scharleen und Kassandra Becker“, heißt es in der „Stäänezoch“-Reportage von „Rundschau“ und „Stadt-Anzeiger“: „Mit ihren acht und elf Jahren haben die Schwestern schon ein paar Jahre Lichterzoch-Erfahrung – die Corona-Zeit, in der auch an Gardetanz nicht zu denken ist, ist für die Mädels echt hart. Der Drehtermin ist eine Gelegenheit, endlich nochmal in die schicken Kostüme zu schlüpfen. Welch ein Glück, dass der Pool-Test in der Schule ihnen das nicht vermasselt hat.“

„Machen wir das jetzt jeden Freitag?“ lautet die Frage der „Pänz“, deren Mutter Leticia Becker selbst auch ein funkelndes Kraken-Kostüm trägt. „Die Kostüme sind das, was diese Truppe ausmacht“, so Marco Führer. Die monatelange Arbeit an den Kostümen, die Geheimniskrämerei, damit es eine Überraschung bis zum letzten Augenblick bleibt, der Zusammenhalt und der Spaß am Feiern sowie an den stimmungsvollen Arrangements schweißen die Lichterzugteilnehmer zusammen.

Beate Heimersheim, die Geschäftsführerin der Feytaler Jecken, organisierte mit ihren Mitstreiter/inn/en eine verkleinerte Leuchtsternenparade für das Projekt D’r met Abstand schönste Zoch“ von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Kölnischer Rundschau“. Foto: Marco Führer/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Die Eiserfeyerinnen haben eigens für die leuchtenden Gärten in Zülpich tolle Kraken kreiert, die sie auch im mit Abstand schönsten Zug der Zeitungen zeigen wollen – und möglicherweise natürlich auch beim nächsten hoffentlich wieder stattfindenden „richtigen“ Lichterzoch…

„Die Hoffnung lässt sich keiner nehmen“, schreiben Marco Führer und Ramona Hammes: „Nächstes Jahr! Vor Vorfreude leuchten auch Hannah Schmitz’ Augen. »Wer uns noch nicht kennt, der hat was verpasst«, sagt sie. Also: Bis 2023!

pp/Agentur ProfiPress