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AllgemeinDienstleistungsgenossenschaft Eifel DLG

„Der Region gegenüber verpflichtet“

Interviewreihe zur Dienstleistungsgenossenschaft Eifel eG (DLG) wird weiter fortgesetzt: ein Gespräch mit Bert Kantelberg, Geschäftsführer (CEO) bei dem international tätigen Unternehmen Papstar

Die DLG Eifel folgt einem modernen Gedanken: „Gemeinsam ist man stark“.

Bert Kantelberg: Ja, das ist für die Zukunft enorm richtig und wichtig. Als Mitgründungsunternehmen der DLG Eifel sowie Entwicklungs- und Pilotpartner des staatlich geförderten Projekts ‚Gesunde Region Eifel‘ stehen wir natürlich voll und ganz hinter der genossenschaftlichen Idee, durch gemeinschaftliches Engagement oder die Bündelung von Kräften den Einzelnen wirtschaftlich stark zu positionieren.

Dieses Mal stand Bert Kantelberg, Geschäftsführer (CEO) beim international tätigen Kaller Unternehmen Papstar, Rede und Antwort in der Interviewreihe zur Dienstleistungsgenossenschaft Eifel. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Ein starkes Netzwerk wie DLG Eifel macht auch die Region für Arbeitnehmer attraktiv?

Den erfolgreichen PAPSTAR-Werdegang konnten wir über mehrere Jahrzehnte von der Eifel aus vorantreiben – eine sehr lebenswerte Region; wir können uns alle glücklich schätzen, hier arbeiten und leben zu dürfen. Diese Erkenntnis gilt es jetzt an junge Menschen – Stichwort Fachkräftemangel – weiterzugeben. Ein starkes Netzwerk innovativer Arbeitgeber verschiedenster Fachgebiete kann sicherlich zu einer spürbaren Attraktivitätssteigerung der Eifel in ihrer Gesamtheit führen. Unterstützung, Rücksichtnahme, Verständnis und Gemeinschaftssinn sind Grundtugenden, die die Region seit jeher auszeichnen – daran hat sich durch die Corona-Krise nichts verändert!

Die DLG Eifel ist seit Bestehen zusammengewachsen…

Bert Kantelberg: Richtig – und noch mehr. Wir haben vor allem ein Gespür dafür entwickeln können, wofür die einzelnen Mitgliedsunternehmen stehen und was sie in ihrem Kompetenzbereich ausmacht. Das Verständnis untereinander ist zum Fundament eines lebendigen Netzwerks geworden. Als europaweit agierendes Unternehmen fühlt sich PAPSTAR auch der Region gegenüber verpflichtet, spezifisches Know-how – in welchem Bereich auch immer es gefragt sein sollte – weiterzugeben.

Wie haben Ihre Mitarbeiter von der DLG Eifel profitiert?

Bert Kantelberg: Die Förderung betrieblicher Gesundheit oder einzelne Projekte der ‚Initiative Neue Qualität der Arbeit‘ (INQA) im Rahmen des Audits ‚Zukunftsfähige Unternehmenskultur‘ haben ganz klar an Bedeutung gewonnen und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl im Unternehmen. Als jüngstes Beispiel fällt mir die Teilnahme zahlreicher PAPSTAR-Teams bei ‚Schritt4fit‘ ein. Über die Timeline unseres sehr präsenten Intranets ‚BE A PAPSTAR‘ wissen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über solche Angebote immer bestens informiert.

Was wünschen Sie sich von der DLG Eifel? 

Bert Kantelberg: Die einzelnen Säulen sollten nachhaltig gestärkt werden, indem wir immer mehr kompetente Mitstreiter aus den einzelnen Mitgliedsunternehmen und für die einzelnen Themengebiete finden. Das unterstützen wir aus unseren Reihen heraus, um das genossenschaftliche Prinzip der Selbsthilfe zu untermauern.

Was erwarten Sie weiter?

Bert Kantelberg: Noch mehr Mitgliedsunternehmen. So ließen sich mittelfristig über Beiträge oder sonstige finanzielle Zuwendungen hauptamtliche Kräfte oder eine bezahlte Geschäftsführung für die organisatorische Arbeit der DLG Eifel realisieren. Sicherlich ein erstrebenswertes Ziel: Wachsen wir weiter, können wir gemeinschaftlich auch mehr erreichen und sinnvolle Synergie-Konzepte entwickeln.

pp/Agentur ProfiPress