35 000 Euro von der „GlücksSpirale“
Lotterie fördert den Bau einer insgesamt 200.000 Euro teuren Fahrzeughalle für den Einsatz ehrenamtlicher Kräfte am Rotkreuzzentrum Mechernich – Großer Dank des DRK-Ortsvereinsvorsitzenden Rolf Klöcker und des Fundraising-Beauftragten Boris Brandhoff
Mechernich – 35.000 Euro aus dem Erlös der „GlücksSpirale“ nahm das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen als Zuschuss zu seiner neuen, insgesamt 200.000 Euro teuren Fahrzeughalle am Rotkreuzzentrum, Nyonskreisel, entgegen. Das ist der Standort für den ehrenamtlichen Sanitätsbetreuungsdienst des DRK-Ortsvereins Mechernich, für die Blutspendetermine und die Angebote des Jugendrotkreuzes.
Die Summe ist das jüngste Ergebnis einer guten Förderbeziehung zwischen dem Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen und der Sozialloterie. Seit 2017 hat die „GlücksSpirale“ über den Rotkreuz-Landesverband Nordrhein einen Gesamtbetrag von 120.000 Euro für die Rotkreuz-Arbeit im Kreis zu Verfügung gestellt. „Und damit Ergebnis einer guten Förderbeziehung zwischen dem Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen und der Soziallotterie“, so Boris Brandhoff, der Fundraising-Beauftragte (Spenden) des Roten Kreuzes und Teamleiter „Migration/Integration“.
Zuvor seien bereits das Kompetenzzentrum „Bildung und Integration“ am Rotkreuz-Zentrum Euskirchen/Eifel und die Dachsanierung des Rotkreuzmuseums Vogelsang von der Lotterie gefördert worden. Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker, der auch ehrenamtlicher Ortsvereinsvorsitzender des Roten Kreuzes in Mechernich ist, sagte bei der Anbringung eines „GlücksSpirale“-Emblems an der Fahrzeughalle in Mechernich, die Spende der GlücksSpirale sei eine „große Hilfe gewesen, ohne die wir diesen dringend notwenigen Bau nicht in dieser Form und in der Kürze der Zeit hätten errichten können“.
Insgesamt halbe Million investiert
Insgesamt steckte der seit Jahren aufstrebende und mitgliederstarke Rotkreuz-Ortsverein Mechernich eine halbe Million Euro in sein neues Zentrum am Nyonskreisel. Die Unterbringung der Bereitschaft und des Ortsvereins in der Alten Schule im Sande sei am Ende mehr als unzureichend gewesen, so Rolf Klöcker: „Lange haben wir vergeblich nach einer neuen Unterkunft im Kernort Mechernich gesucht.“
Es sei ein Glücksfall gewesen, dass man dann die relativ modernen Gebäude eines früheren Bestattungsinstituts im Bereich Vierwege/Busunternehmen „Schäfer-Reisen“ habe erwerben und für den neuen Zweck umfangreich umbauen und renovieren können.
Eine offizielle und förmliche Einweihung des neuen Zentrums im Beisein der Rotkreuzmitglieder, der Bevölkerung, von Rat, Verwaltung und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sowie von Landrat Markus Ramers, des neuen Schirmherrn des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen, sei pandemiebedingt bislang nicht möglich gewesen, werde aber nachgeholt.
DRK Mechernich expandiert enorm
Boris Brandhoff, der sich zurzeit an einer Akademie in Frankfurt/Main zum Fundraising-Manager fortbilden lässt, dankte der „GlücksSpirale“ ebenso wie Rolf Klöcker für die Förderung der Ehrenamtlichkeit im Roten Kreuz. Fahrzeughalle wie Fahrzeuge im Rotkreuz-Zentrum Mechernich dienten ausschließlich der Einsatzbereitschaft ehrenamtlicher Kräfte.
Jugendrotkreuz und Bereitschaft im Ortsverein Mechernich hätten seit Jahren einen enormen Aufschwung und Zulauf gewonnen, so Ortsvereinsvorsitzender, Kreisgeschäftsführer und Syndikusanwalt Rolf Klöcker. Dem trage der Kreisverband durch entsprechende Unterstützung und den Ausbau zum Rotkreuz-Zentrum Rechnung.
pp/Agentur ProfiPress