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221 neue Meister im Handwerk

Feierliche Briefübergabe in Alsdorf – Infos, Applaus und gute Unterhaltung – Frischgebackene Meister aus der Stadt Mechernich sind der Kraftfahrzeugtechniker Hans-Joachim Ginster, der Metallbauer Daniel Syberg und der Straßenbauer Lars Schikorra

Mechernich/Kreis Euskirchen/Alsdorf – 221 neue Handwerksmeister bekamen jetzt in der Stadthalle Alsdorf ihre Meisterbriefe von der Handwerkskammer Aachen, darunter einige frischgebackene Ausbilder aus der Stadt Mechernich wie der Kraftfahrzeugtechniker Hans-Joachim Ginster, der Metallbauer Daniel Syberg und der Straßenbauer Lars Schikorra.

Die Meisterpreisträger und ihre Gratulanten (v.l.): Wolfgang Krüger (Sparkasse Euskirchen), Thomas Giessing (Sparkasse Heinsberg), Peter Deckers (Handwerkskammer Aachen), Udo Zimmermann (Sparkasse Düren), Zahntechnikermeisterin Helen Dahlmanns, Elektrotechnikermeister Patrick Penners, Thomas Salz (Sparkasse Aachen), Fleischermeister Philipp Wilhelm Scholl, Friseurmeisterin Silke Horsmann, Straßenbauermeister Jan Leyens, Friseurmeisterin Monika Winkler, Maler- und Lackierermeister Jonas Küffen, Metallbauermeister Ivan Laub, Tischlermeister David Heller, Geigenbauermeister Moritz Thomas, Tischlermeister Max Einmal, Dieter Philipp (Handwerkskammer Aachen). Foto: Harald Krömer/HWK AC/pp/Agentur ProfiPress

Neue Meisterinnen und Meister aus den Nachbarkommunen sind der Elektrotechniker Laurent Dirk Cousin, Euskirchen, der Friseur David Boltersdorf, Schleiden, und die Friseurmeisterin Michelle Jacqueline Nique, Weilerswist, sowie die Installateure und Heizungsbauer Helmut Hack aus Nettersheim und Kay Matzerath aus Zülpich.

Ebenfalls bekamen ihre Meisterbriefe die Kraftfahrzeugtechniker Tamir Amadi aus Zülpich, Ronald Timo Berens aus Dahlem und Christoph Heinen aus Schleiden sowie der Maurer und Betonbauer Lukas David Braun aus Hellenthal und die Metallbauer Markus Krumpen aus Dahlem, Daniel Lingscheidt aus Zülpich und Benedikt Schumacher aus Kall.

Zu Meisterehren kamen ebenfalls die Straßenbauer Simon Esch und Timo Kirsten aus Nettersheim, die Tischler Anton Berg, Eugen Geier und David Heller aus Blankenheim sowie Lukas Müller aus Heimbach und die Zimmerer Lukas Cramer und Tim Kessel aus Euskirchen.

Pionierin im Zimmererhandwerk: Laura Mandt war die erste Frau in einem Meisterkurs der Handwerkskammer Aachen. Kammer-Präsident Dieter Philipp begutachtet ihren Meisterbrief. Foto: Harald Krömer/HWK AC/pp/Agentur ProfiPress

Die Top-Fachkräfte erhielten ihre Briefe in feierlicher Atmosphäre vor 700 Gästen von Dieter Philipp, dem Präsidenten der Handwerkskammer, und von deren Hauptgeschäftsführer Peter Deckers. Jede Meisterin und jeder Meister wurden einzeln aufgerufen und erhielten vom Publikum ihren persönlichen Applaus. Erstmalig haben in diesem Rahmen auch Geprüfte Betriebswirte nach der Handwerksordnung ihre Abschlusszertifikate erhalten.

Konjunktur im Handwerk ist gut

„Die konjunkturelle Lage im Handwerk ist gut, die Auftragsbücher sind voll“, heißt es in einer Pressemitteilung der Handwerkskammer: „Es könnte jedoch viel besser laufen, wenn Fachkräfte und Nachwuchs fürs Handwerk da wären.“ Im Gespräch mit Fernsehmoderator Ralf Raspe, der durch das Programm der Meisterbriefverleihung führte, berichtete Kammerpräsident Dieter Philipp von der Schwierigkeit, geeignete Nachfolger für eine Betriebsübernahme zu finden.

Präsident Dieter Philipp appellierte an die Meister, die mit dem Gedanken spielten zu übernehmen oder zu gründen, sich Hilfe zu holen bei den Beratern der Handwerkskammer Aachen: „Mit ihnen wird alles durchleuchtet, sie geben Rat, was wirtschaftlich vernünftig ist oder auch nicht!“

Was bisher in ihrem beruflichen Leben geschah und wie es weitergehen soll, erzählten die drei Meisterpreisträger (v.r.) Max Einmal, Tischlermeister aus Würselen, David Heller, Tischlermeister aus Blankenheim, und Moritz Thomas, Geigenbauermeister aus Aachen dem Fernsehmoderator Ralf Raspe, der vor 700 Zuschauern in der Stadthalle Alsdorf durch das Programm führte. Foto: Harald Krömer/HWK AC/pp/Agentur ProfiPress

In der Pressemitteilung der Kammer heißt es weiter: „Wer den Meister in der Tasche hat, darf sich neuerdings auch Bachelor Professional nennen. Für bestimmte Fortbildungsabschlüsse gibt es zudem den Master Professional. Der Meistertitel genießt natürlich Bestandsschutz. Und es dürfen auch diejenigen den Bachelor-Titel nutzen, die vor 2020 die Meisterprüfung bestanden haben. Damit wird die Gleichwertigkeit von beruflicher Fortbildung und Studium verdeutlicht.“

Zu den neuen Meistern gehörten auch in diesem Jahr wieder Bundeswehrsoldaten, die die Lehrgänge der Kammer besucht und die Qualifikation als Kraftfahrzeugtechniker erworben haben. Brigadegeneral Klaus-Dieter Cohrs sagte, die Bundeswehr sei bestrebt, ihren Absolventen die beste Ausbildung zukommen zu lassen.

Was bisher in ihrem beruflichen Leben geschah und wie es weitergehen soll, erzählten exemplarisch die drei Meisterpreisträger Max Einmal, Tischlermeister aus Würselen, David Heller, Tischlermeister aus Blankenheim, und Moritz Thomas, Geigenbauermeister aus Aachen. Sie hatten in der Meisterprüfung besonders gut abgeschnitten.

pp/Agentur ProfiPress