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„Viele stehen am Limit und brauchen Hilfe“

Mechernich-Stiftungsvorsitzender Ralf Claßen sendet bei Spendenübergabe Warnsignal aus – Stadtmarketing „Mechernich Aktiv“ übergibt Erlöse aus „Rock am Rathaus“ und Neueröffnung von „Optic Himmrich“ anlässlich des Stadt- und Brunnenfestes

Mechernich – Ralf Claßen, Vorsitzender der Mechernich-Stiftung, sendete bei einer Spendenübergabe des Stadtmarketingvereins „Mechernich Aktiv“ Warnsignale aus. Auch im Stadtgebiet steige angesichts der aktuellen Lage und Preisentwicklung unablässig die Zahl derer, die am Limit angekommen seien und Hilfe brauchten: „Alle machen sich Sorgen vor dem, was noch alles kommen könnte…“

Ansonsten war Claßen hocherfreut über den Besuch. Vor dem Mechernicher Rathaus, in dem er als Kämmerer und Stadtdezernent tätig ist, versammelte sich eine Abordnung von „Mechernich Aktiv“ und übergab eine „Schatzkiste“ mit 1300 Euro an die Mechernich-Stiftung, darunter 300 Euro Erlös der Veranstaltung „Rock am Rathaus“.

Margret Eich, Petra Himmrich, Reinhard Kijewski und Michael Sander erinnerten an die Auftritte im Mai 2022 mit „The Stars of Rock“ des Mechernicher Profimusikers Rainer Peters sowie „Demon’s Eye“ und den „Männern von Flake“. „Bei der Mechernich-Stiftung wissen wir ganz genau, dass das Geld da ankommt, wo es gebraucht wird“, so Margret Eich, die Vorsitzende vom Stadtmarketingvereins „Mechernich Aktiv“.

Bei der Spendenübergabe vor dem Mechernicher Rathaus (v.l.): Michael Sander, Petra Himmrich, Ralf Claßen, Margret Eich und Reinhard Kijewski. Foto: Michael Nielen/pp/Agentur ProfiPress
Bei der Spendenübergabe vor dem Mechernicher Rathaus (v.l.): Michael Sander, Petra Himmrich, Ralf Claßen, Margret Eich und Reinhard Kijewski. Foto: Michael Nielen/pp/Agentur ProfiPress

„Die Lage wandelt sich“

Die restlichen tausend Euro kamen von „Optic Himmrich“, das seine Räumlichkeiten an der Dr.-Felix-Gerhardus-Straße runderneuert, erweitert und modernisiert und pünktlich zum Stadt- und Brunnenfest Mitte August wiedereröffnet hatte.

Petra Himmrich und ihre Tochter Janina Himmrich erklärten dem Schleidener „WochenSpiegel“, unter anderem sei ein Polaskop in 3D-Technik zur Ermittlung der Sehschärfe angeschafft worden: „Eine Art Kinoerlebnis.“ Auch Augenanalyse und die Vorsorge und Früherkennung von Grünem oder Grauem Star seien verbessert worden, schreibt der Redakteur Michael Nielen.

„Das ist toll, wie die Mechernich-Stiftung immer auch von den Geschäftsleuten vor Ort oder Veranstaltungen wie »Rock am Rathaus« unterstützt wird“, freute sich Ralf Claßen. Tatsächlich habe die Mechernich-Stiftung nach der Flutkatastrophe bedürftige Menschen mit einer Summe von rund einer Million Euro unterstützt. Darauf dürften alle stolz sein, die mit ihrer Spendenbereitschaft dazu beigetragen hätten.

„Seit einiger Zeit wandelt sich die Lage“, hat Ralf Claßen festgestellt: „Das Spendenaufkommen ist nicht mehr so groß wie nach der Flut. Die Menschen haben wegen des Ukraine-Kriegs und steigender Preise Sorgen vor dem, was noch alles kommen könnte.“ Die Zahl derer im Stadtgebiet Mechernich steige, die am Limit angekommen seien und Hilfe brauchten. Bei der Unterstützung der Hilfsbedürftigen arbeite man eng mit der Caritas zusammen.

pp/Agentur ProfiPress