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MINT-freundliche Schule

Gesamtschule der Stadt Mechernich vom Verein „MINT-Zukunft“ ausgezeichnet – Förderung von Kompetenzen in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern als Investition in die Zukunft – Breites Unterrichtsangebot und Workshops, Teilnahme an Wettbewerben, Kooperationen mit außerschulischen Partnern aus Wissenschaft und Technik

Mechernich – Die Gesamtschule der Stadt Mechernich ist eine „MINT-freundliche Schule“ – als solche wurde sie vom Verein „MINT-Zukunft“ ausgezeichnet. Bewerben konnten sich alle Schulen, die eine verstärkte Profilbildung ihrer Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz: MINT) fördern und diese mit außerschulischen Partnern in Wirtschaft und Wissenschaft vernetzen.

An der Gesamtschule in Mechernich ist die Förderung von Kompetenzen in diesem Bereich fester Bestandteil des Schulkonzepts. „Die gezielte Förderung fachlicher und methodischer Kompetenzen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern ist eine gute Investition in die Zukunft unserer Schüler“, so Anne Wloszkiewicz, didaktische Leiterin der Gesamtschule.

Schüler, die Schulleitung und das MINT-Team nahmen die Auszeichnung zur „MINT-freundlichen Schule“ entgegen. Foto: Dennis Schwinnen/pp/Agentur ProfiPress

So hat es sich auch der Verein „MINT-Zukunft“ zum Ziel gesetzt, mit dem quantitativen und qualitativen Ausbau der MINT-Bildung in Deutschland dem Engpass an technisch-naturwissenschaftlich qualifizierten Fachkräften entgegenzuwirken und die Anzahl der qualifizierten Bewerber für entsprechende Ausbildungsberufe und Studiengänge zu steigern.

Bereits zu Beginn ihrer Schulzeit (Jahrgangsstufe 5) an der Mechernicher Gesamtschule besuchen alle Schüler das Fach Technik, das sie später im Rahmen des Wahlpflichtbereichs zu einem Schwerpunkt ihrer schulischen Bildung machen und bis zum Abitur fortführen können. Im Jahrgang 6 steht dann ein Computerführerschein auf dem Plan. Allen Jugendlichen werden dafür ein umfangreiches Microsoft Softwarepaket und eine individuelle E-Mail-Adresse zur Verfügung gestellt.

Die Gesamtschule verfügt über ein MecLab System. Hier lassen sich vollautomatisierte Prozesse im Kleinformat simulieren. Foto: Dennis Schwinnen/pp/Agentur ProfiPress

Ab der siebten Jahrgangsstufe werden die Arbeitsgemeinschaften „Chemie entdecken“, „Medienscouts“ und „Informatik“ sowie zusätzlich ab Jahrgang 8 die „Robotics AG“ für interessierte Schüler angeboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an zahlreichen MINT-orientierten Wettbewerben (beispielsweise den Mathematikwettbewerben Pangea und Känguru, dem Roboterwettbewerb der RWTH Aachen oder der Schülerkrypto der Universität Bonn) teilzunehmen.

„Übergeordnetes Ziel unseres MINT-Curriculums ist es, unseren Schülern neue Berufsfelder in Wissenschaft und Technik zu eröffnen und sie damit »fit« für den Arbeitsmarkt der Zukunft zu machen“, so Lehrer Bastian Smets, der gemeinsam mit Frau Wloszkiewicz das MINT-Team der Schule koordiniert und selbst einen Masterabschluss in Maschinenbau der renommierten RWTH Aachen hat.

Schon früh startet die Gesamtschule mit digitaler Bildung. So erwerben die Schüler unter anderem einen „Computerführerschein“ und erlernen den anwendungsorientierten Umgang mit gängiger Software. Foto: Dennis Schwinnen/pp/Agentur ProfiPress

Um den Jugendlichen einen praxisnahen Einblick in MINT-Berufe zu ermöglichen, kooperiert die Gesamtschule mit zahlreichen außerschulischen Partnern, etwa der Firma Deutsche Mechatronics, deren Werk in Mechernich regelmäßig besucht wird. Außerdem bestehen Kooperationen mit der Universität Bonn und der RWTH Aachen.

Als Mitglied im Netzwerk ANTalive (Angewandte Naturwissenschaften und Technik erleben) bietet die Gesamtschule den Schülern die Möglichkeit, an diversen Workshops in den MINT-Fächern teilzunehmen. Zusätzlich gibt es an der Schule ein besonders praxisnahes Berufsorientierungskonzept, in dem MINT-Berufe besonders berücksichtigt werden.

pp/Agentur ProfiPress