Micha Kreitz in der Stichwahl
Schulleiter des Mechernicher „Gymnasiums am Turmhof“ unterlag im ersten Durchgang bei der Bürgermeisterwahl in Monschau der Grünen Dr. Carmen Krämer – „Stechen“ in Monschau am Sonntag, 29. Mai – Ein Pressespiegel von Henri Grüger
Mechernich/Monschau – Am Sonntag wurde in Monschau nicht nur der Landtag, sondern auch ein neuer Bürgermeister gewählt – zumindest in der Theorie. Denn keiner der angetretenen Kandidaten – darunter der Mechernicher Gymnasialdirektor Micha Kreitz (CDU) – bekam die erforderliche absolute Mehrheit.
Kreitz konnte laut „Aachener Zeitung“ 32,09 Prozent der Stimmen holen, die Grüne Dr. Carmen Krämer 40,42 Prozent. Die beiden müssen nun übernächsten Sonntag, 29. Mai, in die Stichwahl. Nicht mehr dabei sind dann Henri Wegenka von der SPD. Er holte schwache 6,54 Prozent. Auch der Einzelbewerber Werner Maaßen, der sich mit 20,95 Prozent wacker schlug, muss nicht mehr antreten.
Micha Kreitz dankt in einem Bericht des „Kölner Stadt-Anzeiger“ den Wählern, die ihm in seiner Heimatstadt das Vertrauen geschenkt hätten. Der Mechernicher Oberstudiendirektor betonte, dass die Monschauer Union bereits auf Stichwahl eingestellt war.
Im Vorfeld der Wahl hatte Kreitz als zentrale Themen seiner Politik die (digitale) Zukunft von Schulen, weitere Hochwasserschutzmaßnahmen und eine Sicherung der Trinkwasserversorgung über die Perlenbachtalsperre in den Fokus genommen.
Er sagte der Agentur ProfiPress, er wolle keine One-Man-Show: „Ich will an die Bürger und Unternehmen herantreten, um ihre Ideen und Anregungen anzuhören und mitzunehmen.“
Und egal, ob im Monschauer Rathaus oder im Mechernicher Gymnasium, er freue sich auf kommende Herausforderungen – nunmehr nach der Stichwahl am 29. Mai.
pp/Agentur ProfiPress