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„Immer drangeblieben“

Musikverein „St. Martin Eicks“ begeisterte musikalisch in Kommern – Bunte Liedervielfalt drei Jahre lang geübt – Ein Pressespiegel

Mechernich-Kommern – Wer denkt, dass das „Concerto D’Amore“, Musik aus dem Film „Die Eiskönigin“ und der „Coburger Marsch“ von Michael Haydn musikalisch nicht unter ein Dach gehören, dürfte überrascht vom Auftritt des Eickser Musikvereines „St. Martin“ in der Kommerner Bürgerhalle gewesen sein.

Stephan Everling, Journalist bei der „Rheinischen Redaktionsgemeinschaft“ (RRG) („Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Kölnische Rundschau“), begleitete das Konzert des Vereins, der trotz der vergangenen Jahre „immer drangeblieben“ sei. Dies berichtete ihm der Dirigent der 41 Musiker, Stephan Hüllenkrämer. Und es hat sich gelohnt. Everling: „Rund 250 Zuhörer füllten die Bürgerhalle, um die Musiker bei ihrem ersten offiziellen Auftritt nach Corona zu erleben.“ Nach dem Konzert belohnte sie das Publikum mit viel Applaus.

41 Musiker des „Musikvereins St. Martin Eicks“ bespielten unlängst, nach langer Pandemiepause, rund 250 begeisterte Zuhörer in der Kommerner Bürgerhalle. Foto: Stephan Everling/pp/Agentur ProfiPress

Als Solisten waren Claudia Sonnenschein, Tim Böpple, Dirk Blum, Nico Gragert, Wolfgang Schmidt, Guido Lengersdorf und Guido Berg aktiv. Unterstützung am Dirigentenpult erhielt Hüllenkrämer von Jochen Nöthen.

30 Lieder in unter vier Minuten?

Viel Zuspruch habe das „Mandalen Landscape“ erhalten, in dem die norwegische Landschaft beschrieben wird. Ein anderes Highlight für Zuhörer und Musiker war das eingangs erwähnte „Concerto D’Amore“, laut Hüllenkrämer „ein Lieblingsstück der Musiker“.

„Zur Musik aus dem Film »Die Eiskönigin« wurde Hüllenkrämer durch seine Tochter Jenna inspiriert, weil sie den Film gerne und oft sah“, erklärte Stephan Everling. Und: Mit dem „Instant Concert“ von Harold L. Walters führte das Orchester unter Dirigent Nöthen quasi 30 Lieder in unter vier Minuten auf.

Der Journalist Stephan Everling (RRG) berichtete über das abwechslungsreiche Konzert, welches ein lang vermisstes Gefühl wieder aufleben ließ. Foto: Stephan Everling/pp/Agentur ProfiPress

Gartenkonzerte in der Pandemie

Während der Pandemie hätten der Musikverein nur einen aktiven Musiker gehen lassen müssen. Everling: „Um das zu bewerkstelligen, hatten sich die Eickser einiges einfallen lassen“. So machten sie im Freien, über den Gartenzaun hinweg, gemeinsam Musik und etablierten sie den Sonntagabend als Termin, an dem rund 25 Musiker im Garten Musik machten.

„Mit dem Konzert konnte nun ein Schlussstrich unter diese Zeit gezogen werden“, so Everling weiter. Denn: „Wir haben jetzt all die Stücke gespielt, die drei Jahre geprobt worden sind“, erzählte ihm der Dirigent.

pp/Agentur ProfiPress