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Henrike Heiland mordet auch im Highland

Henrike Heiland mordet auch im Highland
Hamburger Krimiautorin besuchte die Gemeinde Nettersheim, um nach einem Tatort für ihren Kurzkrimi Ausschau zu halten – Ihre Geschichte wird sie am 10. September im Hochseilgarten vorlesen
Nettersheim – Erneut machte sich eine Krimiautorin auf den Weg, um in der Eifel auf die Suche nach einem idealen Tatort zu gehen, an dem eine mörderische Geschichte spielen soll, die Einlass in die “Criminale-Anthologie finden wird. Diesmal war es die 1975 geborene Schriftstellerin Henrike Heiland, die nach diversen Film- und Theaterjobs heute als Drehbuchautorin und Übersetzerin arbeitet. Sie veröffentlichte bisher drei Kriminalromane mit Schauplatz Rostock (“Späte Rache”, “Zum Töten nah”, “Blutsünde”) sowie Schottlandthriller unter dem Pseudonym Zoë Beck (“Wenn es dämmert”, “Das alte Kind”). Henrike Heiland schreibt unter anderem auch für die Krimikolumne bei Focus-Online und den Krimisamstag beim Titel-Magazin.
Henrike Heiland, die in diesem Jahr für den “Glauser” in der Sparte Kurzkrimi nominiert wurde, ließ sich von der kleinen Gemeinde Nettersheim faszinieren. Gemeinsam mit Kerstin Juchem von der Gemeindebücherei unternahm sie unter anderem einen Besuch am Matronenheiligtum Görresburg, besah sich den Grünen Pütz und nahm auch die Ausstellungen des Naturzentrums und natürlich die Bücherei in Augenschein. Wo sie in so viel idyllischer Örtlichkeit jetzt ihren Tatort gestalten will, das verriet sie noch nicht. Sie gab nur soviel bekannt, dass die Geschichte auch etwas komisch werden wird.
Henrike Heiland liest ihre Geschichte im Rahmen der “Criminale 2010 Nordeifel” am Freitag, 10. September, 17 Uhr, im Hochseilgarten Nettersheim. Anmeldungen werden unter 02486/7898 entgegengenommen. Der Eintrittspreis von 18 Euro beinhaltet auch ein Essen. Empfohlen werden festes Schuhwerk, leichte und warme Kleidung, ein Mückenschutz sowie eine Taschenlampe für den Rückweg.
Weitere Autoren an diesem Abend sind Erwin Kohl, der derzeit an seinem achten Roman arbeitet, Ursula Meyer, die mit einer Arbeit über die französische Gefängnisschriftstellerin Albertine Sarrazin promovierte und Christiane Höhmann, die 2007 den Preis der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel in der Sparte Literatur erhielt.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

22.06.2010