Gedoppelt per Zufallsgenerator
Freunde der gelben Filzkugel spielten Tennisturnier in Mechernich – Spaß und Kennenlernen stand im Vordergrund – Erstmals hatten die Clubs aus Kommern und Mechernich auch den TC Eichenbusch eingeladen
Mechernich-Kommern – Seit mehreren Jahren veranstalten die Tennisvereine aus Mechernich und Kommern im Herbst wechselseitig ein Tennisturnier. In diesem Jahr lag die Ausrichtung wieder in den Händen des TC Schwarz-Weiss Mechernich. Erstmalig waren auch die Mitglieder des dritten Vereins im Stadtgebiet (TC Eichenbusch) eingeladen.
Am zweiten Samstag im September war es wieder soweit. „Bei strahlend blauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen trafen sich über 50 Freunde der gelben Filzkugel auf der Anlage an der Feytalstraße“, schreibt Rolf Lux an den Mechernicher Bürgerbrief. Bei allem sportlichen Engagement habe bei dieser Veranstaltung weniger das Gewinnen im Vordergrund gestanden, sondern vielmehr das gegenseitige Kennenlernen und der generationenübergreifende sportliche Vergleich. Entsprechend reichte die Bandbreite der Akteure von den Juniorinnen bis zu den Herren 65.
Im Tiebreak-Modus gespielt
Per Zufallsgenerator wurden in halbstündigem Rhythmus jeweils neue Paarungen ausgelost, die gegeneinander antreten mussten. Die „Zufallsgeneratoren“ Dennis Rathjen und Thomas Schnotale sorgten dafür, dass die Paarungen auch einigermaßen ausgewogen waren.
Dann ging es im Tiebreak-Modus los, der angesichts der Dauer der Matches auch mal 43:28 ausgehen konnte. Die Ergebnisse wurden zwar erfasst, wer am Schluss die meisten Siege zu verzeichnen hatte, ging dann aber doch im Trubel unter. Die Veranstaltung – zumindest der sportliche Part – zog sich im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Einbruch der Dunkelheit hin; die letzten Protagonisten verließen erst dann das Spielfeld.
„Auch für die anschließende gegenseitige Spielanalyse und den dringend notwendigen Ausgleich des Elektrolythaushalts blieb noch ausreichend Gelegenheit“, schreibt Rolf Lux und stellt abschließend fest: „Bis zum nächsten Jahr; dann wieder auf der Anlage in Kommern-Süd.“
pp/Agentur ProfiPress