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Gedenken an getöteten Belgier

Mechernicher Reservisten legten nach Trauerfeier in Oberreifferscheid in Roggendorf Kranz für Herve Decoomann und verwundete Kameraden nieder

Mechernich – Auch an verwundete und getötete belgische Kameraden dachte die 72 Mitglieder starke Reservistenkameradschaft Mechernich/Bad Münstereifel am Volkstrauertag.

Nachdem Vorsitzender Karl-Heinz Cuber und Schatzmeister Karl Robert Lang mit Reservistenkameraden, aktiven Mechernicher Bundeswehrangehörigen und Ruheständlern der Mechernicher Luftwaffe als militärischer Ehrenzug an den Trauerfeierlichkeiten auf dem Soldatenfriedhof Oberreifferscheid teilgenommen hatten, trafen sich die Reservisten anschließend in Roggendorf zur Kranzniederlegung.

Robert Karl Lang (r.) und Karl-Heinz Cuber legten am Denkmal für die getöteten und verwundeten belgischen Soldaten in Roggendorf am Volkstrauertag einen Kranz nieder. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Und zwar am belgischen Soldatendenkmal am Mühlenpark-Kreisel der Bundestraße 266. Dort waren am 20. Mai 1954 belgische Kameraden bei einem Unfall verletzt und der Artilleriesoldat Herve Decooman getötet worden. Mechernicher Reservisten haben das Denkmal in den Jahren 2017/18 renoviert und in Pflege genommen. Gestern legten sie dort erstmals am Volkstrauertag einen Kranz nieder.

Im kommenden Jahr ist ein offizieller Festakt geplant, an dem auch die Spitze der Stadt Mechernich um Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Major Patrick Janssen von Herve Decoomans Einheit, dem 18. Bataillon d,Artillerie a Cheval, teilnehmen sollen.

pp/Agentur ProfiPress