„Bit, Bit, Hurra!“
Proklamations- und Kostümsitzung der KG Greesberger in Kommern: Prinz Bit I. (Wilhelm Draht) ist neuer Narrenherrscher – Karnevalistisches Programm mit „Funky Marys“, „Die Cöllner“, „Achnes KAsulke“ und den Kommerner Originalen „Blitz un Donner“
Mechernich-Kommern – „Alle Jecken aus nah und fern, Prinz Bit hat sie alle gern!“ So lautet das Motto des frisch proklamierten Prinz Bit I. von der Karnevalsgesellschaft Greesberger Kommern 1947 e. V.. Der Prinz, der sich nach seiner Lieblings-Biermarke benannt hat, hat den Kommerner Narrenthron erobert.
Mit dem Tambourcorps Einigkeit Kommern zog Prinz Bit mit seinem Gefolge durch die gut besuchte Bürgerhalle und verschenkte Rosen, Brezeln und Bützje. Nachdem er sich durch die jubelnden Jecken gekämpft hatte, Schritt man auf der Bühne gleich zur Tat: Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Mechernich, Günter Kornell, proklamierte ihn feierlich zu Prinz Bit I.. Bei der Ordensverleihung bedankte sich der neue Narrenherrscher, dass sein Kindheitstraum nun endlich in Erfüllung gegangen sei. Ihm zu Ehren tanzte anschließend die Kommerner Juniorengarde ihren „Showtanz“.
Der Proklamation vorausgegangen war die Verabschiedung der Jugendprinzessin der Session 2019/2020, Barbara Elschenbroich. Ihr zu Ehren tanzte die Jugendgarde der Gesellschaft ihren Gardetanz. Zuvor hatten Barbara Elschenbroich und Malina Kohla, beide Solomariechen, mit ihrem Tanz die Bürgerhalle aufgeheizt.
Zum Tanz aufgefordert
Nach der Inthronisierung des Karnevalsprinzen gab es im wahrsten Sinne des Wortes „Blitz un Donner“ auf der Bühne. Mit Uwe Reetz und Wilfried Oberauner nahmen zwei Kommerner Originale in ihrem „Zwiegespräch“ die Kommerner Bevölkerung liebevoll auf die „Schüppe“. Für Prinz Bit hatten sie sogar ein Lied aufgenommen: „Bit, Bit, Hurra!“
Zum weiteren karnevalistischen Programm gehörten Auftritte von „Manni, der Rocker“, die „Cöllner“, „Achnes Kasulke“, „Streetdancer Antweiler“ und „Fiasko“. Für das große Finale forderten die „Funky Marys“ Prinz Bit zum Tanz auf – ganz zur Freude der 200 Jecken im Saal.
pp/Agentur ProfiPress