Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinStadt MechernichVR-Bank Nordeifel

Begeisterung ohne Grenzen

Auch wenn es mitten in der Woche war: Publikum bei „MundART-Abend“ im „Siechhaus“ außer Rand und Band – „Mundart Teil der VR-Bank-DNA“

Ein glänzend aufgelegtes „EUsemble“ aus der nahen Kreisstadt begeisterte das Festival-Publikum im Siechhaus mit „platten“ Texten und professionellen A-capella-Gesängen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Ein glänzend aufgelegtes „EUsemble“ aus der nahen Kreisstadt begeisterte das Festival-Publikum im Siechhaus mit „platten“ Texten und professionellen A-capella-Gesängen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Zülpich-Rövenich – Gejohle, Applaus, Füße-Stampfen drangen durch die geschlossenen Fenster. Moderator Julius Esser fürchtete um die Nachtruhe der 300 Meter vom legendären „Siechhaus“ entfernten Rövenicher.

Gastgeber, Programmdirektor, Moderator und Entertainer in einer Person: Der studierte Literaturwissenschaftler Julius Esser ist „die“ Neuentdeckung im linksrheinischen Showbusiness. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Gastgeber, Programmdirektor, Moderator und Entertainer in einer Person: Der studierte Literaturwissenschaftler Julius Esser ist „die“ Neuentdeckung im linksrheinischen Showbusiness. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Es war ein stinknormaler Mittwochabend, nicht Rosenmontag oder Kirmes: Unter dem Titel „MundART“ hatten Nordeifel-Tourismus-GmbH und der Tausendsassa Julius Esser ins Kultlokal an der B 265 bei Zülpich eingeladen. Und nicht nur viele „Mund-Artisten“ folgten dem Ruf zum gleichnamigen Bühnenprogramm, sondern noch viel mehr Zuschauer und Zuhörer, so dass der Veranstaltungssaal des „Sieches“ am Ende ausverkauft war.

Birte Karstens aus Zülpich gefiel einmal mehr mit Mundart-Rezitationen aus dem Nachlass ihres karnevalserprobten Vaters. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Birte Karstens aus Zülpich gefiel einmal mehr mit Mundart-Rezitationen aus dem Nachlass ihres karnevalserprobten Vaters. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die Stimmung hätte besser nicht sein können, Zugabe-Forderungen würgte der Moderator Julius Esser immer wieder charmant ab mit dem Hinweis, dass die Veranstaltung nicht an einem Wochenende, sondern mitten unter den Werktagen stattfinde. Dennoch ging das Mammutprogramm bis fast 23 Uhr.

Tolle Akteure

Mit von der Partie waren ein glänzend aufgelegtes „EUsemble“ mit Robert Kunze (Bariton), Robert Schloeßer (Bass) und Bruno Schreiner (Tenor), die jecke Tön aus den siebziger Jahren rezitierende „Birte“ Karstens aus Zülpich, WochenSpiegel-Kolumnist („Manni kallt Platt“) Manfred Lang, die Kölsch-Rocker „Blues mer jet“, Klaus Hölper (Gitarre) und Martin Langen (Bass/Schlagwerk), die Berbuer- und Ostermann-Interpreten Udo Esser (Gesang) und Holger Weimbs (Klavier) sowie last not least der Poetry-Slammer und Entertainer Julius Esser selbst.

Verbal waren es kölsche Tön, die das Duo „Blues mer jet“ von sich gab, musikalisch harte Kost, was sie E-Bass (Martin Langen, l.) und Gitarre (Klaus Hölper) entlockten. Das Publikum goutierte das abwechslungsreiche Programm mit donnerndem Applaus. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Verbal waren es kölsche Tön, die das Duo „Blues mer jet“ von sich gab, musikalisch harte Kost, was sie E-Bass (Martin Langen, l.) und Gitarre (Klaus Hölper) entlockten. Das Publikum goutierte das abwechslungsreiche Programm mit donnerndem Applaus. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Auch die Festival-Organisatorin Nicole Habrich von der NeT Eifel (Nordeifel-Tourismus-GmbH) und die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der VR-Bank Nordeifel waren ebenso hochzufrieden, wie das Publikum. Die „Hausbank der Region“, die seinerzeit sogar ihr Unternehmensleitbild von dem bekannten Eifeldichter Fritz Koenn in Mundart übertragen ließ, ist Hauptsponsor des von Günter Hochgürtel und Landrat Markus Ramers ins Leben gerufenen Festivals „Mir kalle Platt“. Eifeler Mundart sei „Teil unserer DNA“, sagte VR-Bank-Vorstandsvorsitzender Mark Heiter bei der Eröffnung des Festivals.

pp/Agentur ProfiPress

Die Stimmung hätte besser nicht sein können, Zugabe-Forderungen würgte der Moderator Julius Esser unterdessen immer wieder charmant ab mit dem Hinweis, dass die Veranstaltung nicht an einem Wochenende, sondern mitten unter den Werktagen stattfinde. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Die Stimmung hätte besser nicht sein können, Zugabe-Forderungen würgte der Moderator Julius Esser unterdessen immer wieder charmant ab mit dem Hinweis, dass die Veranstaltung nicht an einem Wochenende, sondern mitten unter den Werktagen stattfinde. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Das Duo Udo & Holger (Udo Esser, Gesang, und Holger Weimbs, Piano) interpretierten Karl Berbuer und Willi Ostermann. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Das Duo Udo & Holger (Udo Esser, Gesang, und Holger Weimbs, Piano) interpretierten Karl Berbuer und Willi Ostermann. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
„EUsemble“ mit Robert Kunze (Bariton), Robert Schloeßer (Bass) und Bruno Schreiner (Tenor) demonstrierten, dass sie „Platt“ und jodeln können… Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
„EUsemble“ mit Robert Kunze (Bariton), Robert Schloeßer (Bass) und Bruno Schreiner (Tenor) demonstrierten, dass sie „Platt“ und jodeln können… Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

pp/Agentur ProfiPress