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Ausgerechnet Bananen

Ausgerechnet Bananen
Exotische Früchte wachsen in der Plaza-Halle der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat –
Viel Wasser, Wärme und Dünger notwendig
Mechernich-Firmenich – “In der Plaza-Halle wachsen Bananen”, berichtete Johann Josef Wolf, der Eigentümer der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat, begeistert. Bereits zwei der Pflanzen tragen sowohl Früchte wie weitere Blüten. “Die Babys habe ich in Obhut”, sagte Hermann Kassel, einer der in der Zikkurat ansässigen Künstler, über die Bananenpalmen im zweiten Stock der Kulturfabrik. Er hatte sie im Rahmen der künstlerischen Gestaltung der Halle aufgestellt und sorgsam gepflegt.
“Das mache ich am liebsten morgens, wenn es hier noch ganz ruhig ist”, verrät der Künstler. Dreimal in der Woche müssen die Palmen gegossen werden, einmal wöchentlich brauchen die nährstoffhungrigen Gewächse Dünger und wachsen dann bei ausreichender Wärme bis zu einem Zentimeter am Tag. Weil Bananenpflanzen auch viel Luftfeuchtigkeit brauchen, besprüht Kassel die Palmen außerdem regelmäßig. Die Früchte seien nach dem vollständigen Reifen sogar essbar, wie Johann Josef Wolf berichtete.
Den wissenschaftlichen Namen “Musa paradisiaca” hat die zweitliebste Frucht der Deutschen nach dem Apfel vom Botaniker Carl von Linné erhalten. Er orientierte sich dabei am arabischen Sprachraum, in dem die Banane – wohl der “erotischen” Form wegen – als die verbotene Frucht des Paradieses angesehen wird.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

15.07.2008