Birken müssen weichen
Im Zuge der Sanierung der Kreisstraße 44 zwischen Wachendorf und Iversheim werden im Februar Bäume gefällt – Ersatzpflanzungen sind für den Herbst geplant
Mechernich-Wachendorf – Für die Sanierung der Kreisstraße 44 zwischen Wachendorf und Iversheim müssen einige Birken gefällt werden. Das teilte der Kreis Euskirchen mit. „Die Bäume stehen teilweise unmittelbar am Fahrbahnrand, die Baumkronen reichen bis über die Straße. Daher können in Kurvenbereichen trotz Unfallgefahr keine Leitplanken errichtet werden“, heißt es in der Mitteilung des Kreises.
Zudem seien die Bäume in keinem guten Zustand. Daher sei die Fällung der unmittelbar am Straßenrand stehenden Bäume für Februar vorgesehen. Der Kreis kündigt gleichzeitig an, dass Ersatzpflanzungen für den Herbst vorgesehen sind. Die neuen Bäume würden mit einem gewissen Abstand zur Straße gepflanzt, was einerseits die Verkehrssicherheit erhöhe und andererseits den Bäumen eine bessere Perspektive biete.
Feldahorn, Hainbuche und Stieleiche
„Anstelle von Birken werden Feldahorn, Hainbuche und Stieleiche gepflanzt, da diese Arten aufgrund der Klima- und Standortbedingungen besser geeignet sind. Im Bereich des Wanderparkplatzes werden Obstbäume gepflanzt“, so der Kreis Euskirchen.
Nachdem die Bäume gefällt sind, soll mit den Arbeiten an der Kreisstraße im Laufe dieses Frühjahrs begonnen werden. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Es ist vorgesehen, die Asphaltbefestigung vollständig aufzunehmen, die mineralische Befestigung zu verstärken und anschließend die Fahrbahn in der heutigen Breite wiederherzustellen.
pp/Agentur ProfiPress