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Jugendliche pflanzten Obstbäume

Garten- und Tierforscher-AGs des Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof engagierten sich auf Streuobstwiese im Naturschutz

Mechernich – Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Garten- und der Tierforscher-AG des Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof hatten kürzlich die Gelegenheit, an einer „Baumpflanzaktion der besonderen Art“ teilzunehmen.

Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Garten- und der Tierforscher-AG des Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof hatten kürzlich die Gelegenheit, an einer „Baumpflanzaktion der besonderen Art“ teilzunehmen. Foto: Jürgen Antwerpen/pp/Agentur ProfiPress
Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Garten- und der Tierforscher-AG des Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof hatten kürzlich die Gelegenheit, an einer „Baumpflanzaktion der besonderen Art“ teilzunehmen. Foto: Jürgen Antwerpen/pp/Agentur ProfiPress

Auf einer Streuobstwiese am Rande von Flamersheim, die als Ausgleichsmaßnahme angelegt worden war, hatte der ehemalige Lehrer Heinrich Wolf bereits Obstbäume gepflanzt. Diese sollte nun erweitert werden, wozu Wolf weitere Exemplare vom Kreis Euskirchen bestellt und die Jugendlichen dazu eingeladen hatte.

Auf einer Streuobstwiese am Rande von Flamersheim hatte der ehemalige Lehrer Heinrich Wolf (l.) bereits Obstbäume gepflanzt. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress
Auf einer Streuobstwiese am Rande von Flamersheim hatte der ehemalige Lehrer Heinrich Wolf (l.) bereits Obstbäume gepflanzt. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress

Zu Beginn zeigte er den Schülerinnen und Schülern wie ein Baum fachgerecht gepflanzt wird – vom Ausheben des Lochs bis zum Befestigen des Baumes. Danach durften die GATler in Gruppen die neuen Obstbäume einpflanzen. Um deren Pflege werde sich Heinrich Wolf kümmern.

„Einzigartiger Lebensraum“

„Streuobstwiesen bilden einen einzigartigen Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Obstsorten“, erklärt Biologie-Lehrer Andrea Maikranz: „der Streuobstbau ist eine naturverträgliche Form des Obstanbaus. Auf den meisten Streuobstwiesen stehen Hochstamm-Bäume mit ganz verschiedenen – und oft sehr alten – Obstsorten. Insgesamt bei uns rund 6.000.“

Die GATler durften in Gruppen neue Obstbäume einpflanzen. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress
Die GATler durften in Gruppen neue Obstbäume einpflanzen. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress

Über 5.000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten kommen allein in Deutschland in diesem wertvollen Lebensraum vor. Auf relativ kleinem Raum leben auf Streuobstwiesen oft erstaunlich viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Maikranz: „So kann ein einziger Apfelbaum beispielsweise 1.000 Käfer, Schmetterlinge und Fliegen beherbergen.“

„Streuobstwiesen bilden einen einzigartigen Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Obstsorten“, erklärt Biologie-Lehrer Andrea Maikranz. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress
„Streuobstwiesen bilden einen einzigartigen Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Obstsorten“, erklärt Biologie-Lehrer Andrea Maikranz. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress
Maikranz: „So kann ein einziger Apfelbaum beispielsweise 1.000 Käfer, Schmetterlinge und Fliegen beherbergen.“ Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress
Maikranz: „So kann ein einziger Apfelbaum beispielsweise 1.000 Käfer, Schmetterlinge und Fliegen beherbergen.“ Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress

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