Kinderwünsche erfüllen

Last-Minute-Engel gesucht: In Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund möchte der Krewelshof mit dazu beitragen, dass Weihnachtswünsche von Kindern und Jugendlichen erfüllt werden – Bis Dienstag, 10. Dezember, können noch Geschenke abgegeben werden

Mechernich-Obergartzem/Lohmar – Einige Sterne hängen noch an dem Weihnachtsbaum im Eingang vom Krewelshof. Darauf sind verschiedene Wünsche notiert – etwa ein Plüschtier einer speziellen Fernsehserie, ein Bluetooth-Kopfhörer, ein Gutschein eines Drogeriemarkt oder eine Handyhülle. Das Ziel dieser Aktion: Kindern und Jugendlichen, die es nicht leicht haben, einen Herzenswunsch zu erfüllen und ihnen ein strahlendes Weihnachtsfest zu schenken.

Dafür kooperiert der Kinderschutzbund Kreisverband Euskirchen bereits zum elften Mal mit dem Krewelshof Eifel und der Deutscher Kinderschutzbund aus Rösrath bereits zum 20. Mal mit dem Krewelshof in Lohmar. In Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendheimen sowie Notunterkünften aus der Region soll diese Weihnachtsaktion wieder möglichst vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Denn jeder Stern, der an diesem Baum hängt, trägt den Wunsch eines Kindes oder Jugendlichen. „Manche Wünsche sind klein, andere größer – aber alle kommen von Herzen“, heißt es auf dem Erklärzettel. Denn oft erhalten diese Kinder keine oder nur wenig finanzielle Unterstützung durch ihre Familien.

Wie man selbst Freude verschenken kann, ist in drei Schritten erklärt: Ersten einen Stern von den Bäumen im Krewelshof auswählen. Zweitens: Den Wunsch erfüllen und das Geschenk besorgen. Drittens: Das Geschenk bis Dienstag, 10. Dezember, zurück zum Krewelshof bringen.

Die Helferinnen und Helfer des Kinderschutzbundes sorgen dann dafür, dass die Geschenke an die jeweiligen Einrichtungen weitergeleitet werden, damit sie rechtzeitig an Weihnachten bei den Kindern und Jugendlichen ankommen. Für das Team steht fest: „Jeder erfüllte Wunsch bringt nicht nur Kinderaugen zum Leuchten – auch Sie werden spüren, wie viel Freude es macht, anderen zu helfen.“

pp/Agentur ProfiPress