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800 Warnwesten für „I-Dötzchen“

Brühler Firmengruppe bedenkt auch die anderen Grundschulen der Stadt Mechernich mit Schutzkleidung für sicheren Schulweg

Mechernich – 800 Warnwesten für einen sicheren Schulweg hat das Hilfswerk der Brühler Unternehmensgruppe „ZUA“ (Sicherheitsdienst, Zeitarbeit, Reinigung, Bau & Sanierung) den Mechernicher Grundschulen gespendet.

Über hundert Mechernicher I-Dötzchen winken in geschenkten Warnwesten, unter sie haben sich ihr Rektor Ulrich Lindner-Moog (ganz rechts) und die Spender, die Geschäftsführer Yosof Saidi und Messud Kurt von der Brühler Unternehmensgruppe „ZUD“, gemischt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die Geschäftsführer Yosof Saidi und Messud Kurt überreichten am Freitag exemplarisch Westen an die 105 I-Dötzchen der Katholischen Grundschule Mechernich und ihren Leiter Ulrich Lindner-Moog. Die restlichen Westen ließ er unter den anderen städtischen Schulen aufteilen. „Es waren so viele, dass wir trotz gestiegener Schulanfängerzahlen auch noch für das nächste Schuljahr genug haben“, so Uli Lindner-Moog zum Mechernicher „Bürgerbrief“.

Nachdem ein Mädchen im August 2021 in Erftstadt auf einem Zebrastreifen von einem Lkw überrollt worden war, engagiert sich die „ZUD“-firmeneigene „Sadaga“ gGmbH (arabisch „Hilfe“) mit der Verteilung von Warnwesten an rheinische Schulen, so jetzt auch in Mechernich. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Sadaga“ heißt auf Arabisch „Hilfe“

Die Sachspende angenommen und vermittelt hatte Sophia Bollig vom Gebäudemanagement der Stadtverwaltung. Sie freute sich ebenso wie Schulleiter Lindner-Moog und die Verkehrswacht im Kreis Euskirchen über das Engagement der Firmengruppe „ZUA“, die mit der „Sadaga“ gGmbH über eine eigene soziale Organisation verfügt. „Der Name bedeutet auf Arabisch »Hilfe«“ erläuterte Yosof Saidi den Mechernicher Schülern.

Die Sachspende angenommen und vermittelt hatte Sophia Bollig vom Gebäudemanagement der Stadtverwaltung Mechernich, links Messud Kurt, rechts dessen Geschäftsführerkollege Yosof Saidi. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Den Anstoß zu einer großangelegten Spendenaktion von Warnwesten an rheinische Schulen hatte 2021 der Unfall eines kleinen Mädchens in Erftstadt gegeben, das auf dem Schulweg auf einem Zebrastreifen überfahren worden war. „Vielleicht wäre das zu vermeiden gewesen, wenn das Kind eine solche Warnweste getragen hätte“, so Yosof Saidi.

pp/Agentur ProfiPress