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4000 Euro für die wirtschaftlich Armen

Ortsbürgermeister Rolf Jaeck überreicht vorweihnachtliche Bescherung für Rentner/innen und „Weihnachtskindergeld“ an nachwuchsreiche Familien

Mechernich-Kommern – Kommern denkt nicht nur an seine Flutopfer, sondern auch an wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettete, oft alleinstehende und einsame Menschen. Ortsbürgermeister Rolf Jaeck verteilt regelmäßig vor dem Christfest Geldbeträge unter diesen Mitbürger/inn/e/n. „Manchmal hat man den Eindruck, ohne diesen Zuschuss würde Weihnachten für diese Menschen flachfallen“, so der Kommerner „Sheriff“.

Spendenübergabe für arme Kommerner Rentner/innen vor dem Restaurant „Croatia“ mit (v.r.) Vesna Maric, Nicole Reipen, Rolf Jaeck, Björn Schäfer und Thorsten Spilles. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Seit drei Jahren bekommt Rolf Jaeck regelmäßig Geldspenden für diese so benannte „Rentner-Weihnachtsaktion“ von Vesna Maric, der Inhaberin des Restaurants „Croatia“ an der Bundesstraße 266. Auch am Samstag vor Weihnachten übergab die Gastronomin wieder fast 3500 Euro Erlöse aus ihrem hauseigenen Weihnachtsdekorationsverkauf an Rolf Jaeck, die Kommerner Stadtverordnete Nicole Reipen und Ortsaktivist Björn Schäfer.

Mehrere Aktionen parallel

Die Summe wird ebenso an wirtschaftlich unterstützungsbedürftige Kommerner verteilt wie die 1000 Euro, die die aus Kommern stammenden AXA-Versicherer Thorsten und Stephan Spilles ebenfalls am Samstag im Restaurant „Croatia“ an Rolf Jaeck und seine Mitstreiter übergaben. „Statt des Weihnachtspräsents, je einer Flasche Wein, an unsere Kunden in Köln und Euskirchen haben wir uns dieses Jahr für Spenden an arme und hochwassergeschädigte Kommerner entschieden“, sagte Thorsten Spilles bei der Übergabe.

Rolf Jaeck berichtete beim Übergabetermin von mehreren parallellaufenden Spenden- und Verteilaktionen in Kommern, unter anderem für die Familie Opladen, die ihr Haus durch einen Brand verlor, aber auch nach wie vor für Hochwasseropfer und unter ihnen besonders für kinderreiche Familien.

Der Ortsbürgermeister hatte gerade in den vergangenen Tagen hundert Euro Weihnachtsgeld pro Kind an solche Familien verteilt und war mächtig beeindruckt: „Manche Mutter hat geweint – und das waren unter Garantie keine traurigen Tränen…“

Dieses „Kindergeld“ kam von der gemeinnützigen Bürgerstiftung „Mechernich-Stiftung“, die unter anderem von der Gründerin Inge Eich, dem Mechernicher Stadtdezernenten Ralf Claßen, dem evangelischen Pfarrer Dr. Michael Stöhr, der katholischen Seelsorgerin Maria Jentgen, Sparkassendirektor Volker Zart und Ex-Grundschulrektorin Rita Gerdemann verantwortet wird.

Jaeck ist Mechernich-Stiftung dankbar

„Die Mechernich-Stiftung hat seit der Flut 245.000 Euro nach Kommern überwiesen“, so ein über alle Maßen dankbarer Ortsbürgermeister Rolf Jaeck: Man selbst hatte wie 2016 ein neuerliches Benefizkonzert auf die Beine gestellt, bei dem 30.000 Euro Reinerlös eingenommen wurden. „Und das schönste ist, die Spenden- und Hilfsbereitschaft der Menschen reißt nicht ab, es ist wirklich etwas geschehen, das uns zusammenrücken hat lassen“, so der Ortsbürgermeister von Kommern.

„Wir sind jetzt seit 19 Jahren in Kommern und betreiben das »Croatia« seit 17 Jahren, wir sind Bürger von hier, wir fühlen uns als Kommerner“, konstatierte auch Vesna Maric gegenüber dem Mechernicher „Bürgerbrief“. Sie bastelt und vertreibt seit drei Jahren wunderbare Weihnachtsdekorationen für den guten Zweck. 2019 vor Corona geschah das noch in Verbindung mit einem großen Adventsfest mit Glühwein, Reibekuchen und jede Menge Akteuren aus dem ganzen Ort.

„Das machen wir nach Corona auch im Advent 2022 wieder so“, hofft Ortsbürgermeister Rolf Jaeck: „Dann bin ich auch wieder mit meiner ganzen Reibekuchenmannschaft am Start!“

pp/Agentur ProfiPress