3400 Euro für „Helpers of Mary“
Mechernicher Andheri-Basarfrauen baten um finanzielle Spenden, da der seit über 50 Jahren übliche Basar 2020 wegen Corona ausfallen musste – Gläubige, Bürger und Geschäftsleute halfen großzügig
Mechernich – „Die Helpers of Mary der Schwestern Roggendorf brauchen Ihre Hilfe!“: Mit diesem Aufruf wandte sich Regina Simons um Weihnachten an die Öffentlichkeit. Sie ist Sprecherin der Mechernicher Basargemeinschaft, die das von Schwester Anna Huberta (geb. Gertrud Roggendorf) vor 60 Jahren vor den Toren Mombays gegründete Kinderdorf Andheri seit mehr als fünf Jahrzehnten unterstützt.
Die engagierten Andheri-Basar-Frauen waren in Sorge, weil ihr üblicher Advents- und Weihnachtsbasar 2020 wegen Corona ausfallen musste. Würden die Empfänger in Indien, Brasilien und Pakistan vergeblich auf die dringend gebrauchte Finanzspritze aus der Geburtsstadt der Roggendorf-Schwestern Gertrud, Maria und Agnes warten müssen?
Dank des Aufrufs von Regina Simons und ihrer Mitstreiterinnen fanden sich viele Spender, auch Geschäftsleute in Mechernich haben zur Spende aufgerufen. So kamen unter dem Strich stolze 3.400 Euro für die Projekte der Schwestern Roggendorf und des von Anna Huberta gegründeten Ordens „Helpers of Mary“ zusammen.
Das Geld ist schon auf dem Weg
Regina Simons: „Wir danken, allen, die uns und die guten Werke in aller Welt unterstützt haben“ Damit habe man angesichts des ausgefallenen Basars nicht rechnen können: „Wir sind ganz glücklich! Das Geld ist bereits auf dem Weg.“
Im November 2020 hätte der Basar für die Projekte der Schwestern Roggendorf zum 52. Mal stattfinden sollen. Regina Simons: „Die Schwestern Anna Huberta, Sr. Anna Xaveria und Sr. Anna Maria haben uns den Geist des Teilens, des Helfens und der Liebe eindrucksvoll vorgelebt.“ Umso mehr freue sie sich, dass die Solidarität der Mechernicher mit dem Lebenswerk der Roggendorf-Schwestern ungebrochen sei.
pp/Agentur ProfiPress