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Zwei Dorfgemeinschaftshäuser saniert

Zwei Dorfgemeinschaftshäuser saniert
Mit Hilfe des RWE-Projekts “Aktiv vor Ort” und Geldern aus dem Konjunkturpaket II sowie Hilfeleistungen durch die Stadt Mechernich konnten Kallmuther und Lorbacher Bürger jetzt ihre Dorfgemeinschaftshäuser sanieren
Mechernich – Das RWE Projekt “Aktiv vor Ort”, das Konjunkturpaket II, Unterstützung von Seiten der Stadt Mechernich und natürlich die Eigenleistung der Bürger sorgen derzeit dafür, dass in der Stadt am Bleiberg bereits zwei Dorfgemeinschaftshäuser auf Vordermann gebracht werden konnten. In Lorbach und Kallmuth durften Pressevertreter am Montagnachmittag die bereits geleisteten Arbeiten in Augenschein nehmen.
In den Dorfgemeinschaftshäusern wurden mit Unterstützung des RWE-Projekts vor allem die WCs saniert, Fliesen erneuert, Zwischenwände instandgesetzt, neue Waschtische installiert sowie Holzdecken eingezogen. In beiden Orten stellte die RWE Rheinland Westfalen Netz AG insgesamt 4000 Euro zur Verfügung. Möglich wurde dies aufgrund des RWE-Sozialprojekts “Aktiv vor Ort”. Mitarbeiter des Unternehmens können für einen guten Zweck die Ärmel hochkrempeln. Das Engagement wird von RWE dann mit bis zu 2000 Euro pro Projekt gefördert. Treibende Kraft bei beiden Projekten war RWE-Mitarbeiter Thomas Tampier aus Roggendorf.
Am Montag überzeugten sich der stellvertretende Mechernicher Bürgermeister und Ortsvorsteher von Kallmuth, Robert Ohlerth, der RWE-Kommunalbetreuer Walfried Heinen sowie der städtische Gebäudemanager Thomas Hambach von den gelungenen Ergebnissen der Sanierungsoffensive. In Lorbach war der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Dieter Friedrichs, gemeinsam mit Heinrich Schumacher und Mathias Jansen noch kräftig zugange. Es galt noch, einige Toilettentüren weiß zu streichen. “Wir wollen bis Ende des Jahres mit den Arbeiten fertig sein”, so Friedrichs. Das Problem dabei sei, die Arbeiten immer so abzustimmen, dass der normale Betrieb im Dorfgemeinschaftshaus weitergehen könne.
In Kallmuth wartete bereits der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Dirk Fesel, auf die Abordnung. Mit dem Isoliermaterial, das die Stadt Mechernich besorgt hatte, wurde hier die Außenwand nach Westen hin gedämmt und anschließend neu verputzt. Auch der in die Jahre gekommene Holzgiebel bekam einen neuen Anstrich. “Auf den Wasserrohren liegt jetzt eine 14 Zentimeter dicke Dämmung, da wird uns hoffentlich nichts mehr einfrieren”, lachte Robert Ohlerth. Auch die Decke sei gedämmt worden, um weitere Energiekosten einzusparen, denn die Unterhaltungskosten beliefen sich bislang allein auf 5000 Euro jährlich. Besonders hervorzuheben ist auch die behindertengerechte Toilette, die in Kallmuth installiert wurde. “Es ist uns wichtig, die bei uns lebenden Behinderten mit in die Dorfgemeinschaft zu integrieren”, so Ohlerth. Die Dorfgemeinschaft investierte darüber hinaus noch einmal 1000 Euro aus eigener Tasche.
“Echtes Jonglierspiel”
Auch für Fesel, der mit Richard Stoffels, Patrick Schmit und Michael Pinsdorf die Sanierungen vornahm, bedeuten die Arbeiten ein “echtes Jonglierspiel”, denn Musikverein, Kinderchor, Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen müssen trotzdem noch stattfinden können. “Letztendlich ist die Sanierung aber natürlich auch gut für die Vermietung und Verpachtung der Räumlichkeiten”, so Ohlerth. Denn moderne Toilettenanlagen seien geradezu Grundvoraussetzung.
Lob gab es vom Ortsvorsteher für das Engagement von RWE und RWE-Projektleiter Thomas Tampier. “Ohne die finanzielle Hilfe, die auch die Verbundenheit des Energieversorgers mit unserer Region zeigt, wären die Sanierungsarbeiten in den Dorftreffpunkten zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich gewesen.” Aber auch Thomas Hambach von der Stadt Mechernich wurde Dank gesagt, weil er bei allen anfallenden Problemen “flexibel reagiert” habe. “Wenn die Dorfgemeinschaftshäuser demnächst weniger Energie verbrauchen, dann kommt uns das letztlich allen zugute”, so Ohlerth abschließend.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

15.12.2009