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Seit 20 Jahren singen sie für Afrika

Seit 20 Jahren singen sie für Afrika
Sternsinger aus Obergartzem und Firmenich ziehen am Samstag, 2. Januar, mit Segenswünschen von Haus zu Haus und erbitten eine Spende für Kinder in Namibia
Mechernich-Obergartzem – Rund 40 Sternsinger werden zurzeit in Obergartzem eingekleidet und auf ihre mildtätige Aufgabe vorbereitet. Nach dem Aussendungsgottesdienst am Samstag, 2. Januar 2010, um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Hubertus Obergartzem wollen die Kinder mit ihren Betreuerinnen in Obergartzem und Firmenich von Haus zu Haus ziehen, um Segenswünsche zu überbringen: “C M B”, also “Christus mansionem benedicat” (Christus segne dieses Haus), schreiben sie mit gesegneter Kreide an die Türen.
Die Spenden, die die jungen Christen erbeten, werden seit 1990 jedes Jahr im Doppelort Obergartzem/Firmenich für eine Missionsstation in Namibia bestimmt. Dort ist nämlich seit 1962 eine gebürtige Firmenicherin tätig: Schwester Jutta, geborene Maria Nöthen.
Die Spenden werden in voller Höhe Schwester Jutta zur Unterrichtung, Ausbildung und Betreuung von etwa 550 Kindern in Ihrer Missionsstation überwiesen. Ohne Spenden könnte sie ihren Schützlingen nicht in diesem Umfang helfen. Die Kinder kommen aus einem Umkreis von 150 Kilometern zu dieser Missionsstation. Wegen der großen Entfernungen nutzen viele Kinder die Missionsstation als Internat – ansonsten wäre sonst kein geregelter Schulbetrieb möglich. Viele der Kinder leben in sehr armen Verhältnissen, die Eltern alleine könnten ihnen häufig ohne Hilfe keine Ausbildung ermöglichen.
Zum Abschluss des Sternsinger-Tages wollen die jungen Christen aus Obergartzem und Firmenich um 19 Uhr einen Dankgottesdienst mit Prof. Dr. Hans Fuhs in der Pfarrkirche St. Hubertus feiern.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

28.12.2009