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„Spaß ohne Ende“

Pumptrack im Mühlenpark wird voraussichtlich schon Mitte Oktober eröffnet und bietet „Bumps“, „Doubles“, „Triple“ und Steilkurven – Hochwertiger Belag mit geringem Rollwiderstand – „Super für die Kiddies“ – Mühlenpark nun für Jung und Alt, Klein und Groß attraktiv

Mechernich-Kommern – Der Weg istgut ein Meter breit und schlängelt sich in einem Rundkurs um die Bäume herum. Wäre er ein normaler Spazierweg im Mühlenpark würde man den ungewöhnlichen Bau bemängeln, denn der weist nicht nur etliche Bodenwellen, Hügel sondern auch noch richtig steile Kurven auf. Doch genau das ist so gewollt und lässt die Herzen der Kinder und Jugendlichen der Region höher schlagen.

Dennis Müller, Leiter des Projektes Pumptrack bei der Stadt, zeigt den „Unterbau“ des Areals, das viele Hügel, Wellen und Steilkurven für die „Kiddies“ bereithält und neu im Mühlenpark entsteht. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Auch Benedikt Last von der Firma Willar blickt zufrieden auf die neue Pumptrack-Anlage im Mühlenpark, die „Spaß ohne Ende“ biete. „Theoretisch könnte man schon jetzt über den Asphalt fahren“, erklärt Last. Doch müssten sich die Kinder und Jugendlichen noch etwas gedulden, das Areal müsse vorher schließlich noch begrünt werden.

Bis zu diesem Tag versperren ein Absperrband und eine Einzäunung den Weg zum Pumptrack-Glück. Eröffnet werden kann der Rundkurs aber voraussichtlich schon Mitte Oktober, wie die Stadt mitteilt. 

Viele Fahrmöglichkeiten

Last ist begeistert vom Mechernicher Rundkurs: „Dadurch, dass er wie eine Acht aufgebaut ist, kann der Pumptrack in beide Richtungen befahren. In der Mitte haben wir viele Fahrmöglichkeiten geschaffen. Das ist ziemlich cool.“ Die Streckenführung sei optimal ins Gelände integriert. Die bestehenden Bäume wurden schon in der Planungsphase berücksichtigt und konnten so alle erhalten bleiben.

Der Pumptrack ist fast fertig. Jetzt wird der Rundkurs, der sich geschickt um die alten Bäume schlängelt, noch begrünt. Mitte Oktober wird er voraussichtlich zum Befahren freigegeben. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Schande über Köln, dass die so was nicht haben“, so der Willar-Mitarbeiter weiter. Er habe ein halbes Jahr in der Domstadt gewohnt und keine solche Anlage im Umkreis entdeckt und das Freizeitangebot umso schmerzlicher vermisst. Vom Mechernicher Pumptrack schwärmt er jetzt schon. Er biete „Bumps“ (Einzelhügel), „Doubles“ (Sprung mit zwei Wellen), „Triples“ (Sprung mit drei Wellen) und Steilkurzen. Der hochwertige Belag weise einen geringen Rollwiderstand auf.

Auch Dennis Müller, zuständiger Pumptrack-Projektleiter bei der Stadt freut sich riesig: „Das ist eine klasse Sache, dass der Pumptrack so zügig fertig wird.“ Damit sei nicht unbedingt zu rechnen gewesen. Die Stadt hätte Druck gemacht, weil mit dem positiven Förderbescheid eine Frist von der Landesregierung verhängt wurde. Demnach habe der Pumptrack bis spätestens zum 31. Dezember an den Start gehen müssen. Das schaffe man nun locker, so Müller zufrieden: „Die Strecke wird innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen eröffnet. Bis dahin werden die Böschungen und Freiflächen noch begrünt.“

Franz Schneider (l., Firma Willar) verfestigt den Boden der Steilkurve mit der Rüttelplatte. Sein Kollege Benedikt Last hilft mit Wässern. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Strecke ist asphaltiert

Der asphaltierte Pumptrack kann bei fast jeder Witterung mit Fahrrädern aller Art befahren werden – so zum Beispiel mit Mountainbikes, BMX-Rädern oder Dirt-Bikes, außerdem mit Rollern, Skateboards, Inline-Skates und Laufrädern.  

Die Sprünge beim Pumptrack seien grundsätzlich nicht mega-hoch, vielleicht ein Meter, ein Meter fünfzig, so Last. Beim Befahren des Kurses gehe es aber auch mehr darum, Gewicht zu verlagern und Geschwindigkeit aufzunehmen. Und Bewegung an der frischen Luft sei immer gut. Er findet: „Das ist super für die Kiddies. Da nehmen die was mit fürs Leben.“

Spaß pur: Jede Menge „Bumps“, „Double“, „Triple“ und Steilkurven bietet der Pumptrack für Kinder und Jugendliche im Mehrgenerationen-Mühlenpark. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Für die Pflege der Strecke zeichnet die Stadt Mechernicher verantwortlich. Das Befahren erfolge wie auch auf allen anderen Spielplätzen der Stadt auf eigene Gefahr, betont Müller. Der Pumptrack ergänze in idealer Weise das bisherige Angebot im Mehrgenerationenpark „Mühlenpark“. Nun sei er attraktiv für Jung und Alt, Klein und Groß.

pp/Agentur ProfiPress