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“Oliver Jott” war “O leever Jott”

“Oliver Jott” war “O leever Jott”
Heiteres Beruferaten zur Karnevalsmesse an St. Johannes Baptist in Mechernich
Mechernich – Dass eine humorvolle Karnevalsmesse auch ohne Zwang zur Mundart auskommt, beweisen Pfarrer Erik Pühringer und der Festausschuss Mechernicher Karneval seit Jahren. Auch diesmal hatte das gottesdienstliche Geschehen Stil, auch wenn es einigen Gläubige offenbar gewöhnungsbedürftig vorkam, als Eifeldekan Pühringer statt zu predigen eine menschenverbindende Polonäse durch die Kirchenschiffe anführte.
Im Mittelpunkt stand eh “Oliver Jott”, den Gemeindereferentin Maria Jentgen und einige Kinder und Jugendliche in einem Robert Lembkes “Was bin ich!” nachempfundenen heiteren Beruferaten als den entdeckten, der er in Wirklichkeit auch ist: der liebe Gott.
Der Song “Datt Wasser vun Kölle öss joot” beginnt bekanntlich mit dem Anruf “Oh leever Jott”. Und deshalb spielte man die Platte auch in der Karnevalsmesse ab. Der Großteil der klasse Musik war aber hausgemacht – und kam vom Kinder- und Jugendchor und von Mechernichs “Domorganist” Rainer Pütz, der unter einer langhaarigen Zottelmähne fast gar nicht zu erkennen war.
Mit von der Partie war natürlich auch das Mechernicher Dreigestirn, “Prinz” Gabi, Jungfrau Walli und Bauer Babs. Neben dem Festausschuss Mechernicher Karneval waren auch Prinzengarde und KG “Bleifööss” vertreten. Und am Ende gab es für den selbst bereits als Mechernicher Prinz amtierenden Pfarrer Erik Pühringer Dreigestirnsorden und “Bützje”.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

04.03.2011