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Milchbrötchen mit Schokokuss

66 frühere „Zehntklässler“ der nicht mehr existierenden Mechernicher Hauptschule und sieben ehemalige Lehrer trafen sich im „Magu“ – Erinnerungen an St. Goar und England sowie Leckereien wie in den 80er Jahren aus der damaligen Bäckerei Goebs in der Turmhofstraße

Mechernich – Die frühere Mechernicher Hauptschul-Lehrerin Christine Fischer war aus dem Häuschen. Sie meldete sich kurz vor Palmsamstag aufgeregt in der Redaktion des „Bürgerbriefs“ mit den Worten: „Stellen Sie sich vor: Unsere »Zehnerklasse“, die 1986 entlassen wurde, hat über Social Media zu einem Treffen ins »Magu« eingeladen – und sage und schreibe 66 haben ihr Kommen zugesagt!“

Tatsächlich waren es noch mehr, die sich am Abend im geräumigen Restaurant in der Weierstraße versammelten, denn auch sieben Lehrer waren gekommen. Das Essen, das Helga Holzheim, Hauptorganisator Jürgen Schmitz und das Team mit Marianne Meyer, Petra Lübeck, Astrid Cremer, Manfred Mannstein und Jörg Reitz bestellt hatten, war ganz auf die frühere Schulzeit abgestellt.

Insgesamt 62 frühere Schüler und sieben Ex-Lehrer trafen sich Palmsamstag im Restaurant „Magu“. Jürgen Schmitz und Helga Holzheim hatten das Klassentreffen der längst nicht mehr existierenden Hauptschule Mechernich zusammen mit Marianne Meyer, Petra Lübeck, Astrid Cremer, Manfred Mannstein und Jörg Reitz organisiert. Als Nachtisch gab es die Leckereien, die in den achtziger Jahren in der früheren Bäckerei Goebs um die Ecke käuflich zu erwerben waren. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Insgesamt 62 frühere Schüler und sieben Ex-Lehrer trafen sich Palmsamstag im Restaurant „Magu“. Jürgen Schmitz und Helga Holzheim hatten das Klassentreffen der längst nicht mehr existierenden Hauptschule Mechernich zusammen mit Marianne Meyer, Petra Lübeck, Astrid Cremer, Manfred Mannstein und Jörg Reitz organisiert. Als Nachtisch gab es die Leckereien, die in den achtziger Jahren in der früheren Bäckerei Goebs um die Ecke käuflich zu erwerben waren. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Denn es gab unter anderem, wie in den achtziger Jahren aus der Bäckerei Goebs in der Turmhofstraße um die Ecke, Milchbrötchen mit Schokokuss zum Nachtisch, damals zu 30 Pfennigen das Stück, außerdem Veilchenpastillen und Weingummischuhe. Auch bei den Gesprächen war Nostalgie angesagt, die Stimmung hätte besser nicht sein können. Allerdings wurde auch, wie bei solchen Anlässen üblich, bereits verstorbener Lehrer und Schüler gedacht.

„Jürgen Schmitz war der Motor“

Eingeladen waren die Klassen vom fünften Schuljahr bis zum Zehnerabschluss 1986. Die Schüler hatten damals nicht nur zusammen gebüffelt, sondern auch eine Menge angenehmer Dinge erlebt – wie Klassenfahrten nach St. Goar, Rothenburg/Tauber, Berlin, München, Inzell, Prag und England. Die weitesten Anreisen zum Klassentreffen hatten Klassenkameraden von der Nordsee, aus dem Hochsauerland und Österreich.

Helga Holzheim lieferte dem „Bürgerbrief“ Foto und Informationen. Über ihren Mitschüler Jürgen Schmitz schrieb sie: „Er war seit Juni der Motor der Vorbereitungen. Ohne ihn hätte es dieses Treffen nicht gegeben…“ 2026 ist ein weiteres Treffen zum 40jährigen Schulabschluss geplant. Helga Holzheim: „Auch wer diesmal nicht dabei war, ist herzlich willkommen!“

pp/Agentur ProfiPress