Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinStadt Mechernich

Manfred Rippinger im Ruhestand

Eifelvereins-Hauptgeschäftsführer ging nach 32 Jahren – Euskirchenerin Dr. Petra Holz Nachfolgerin

Mechernich – Wie der Eifelverein Mechernich mitteilt, hat der langjährige Dürener Hauptvereins-Geschäftsführer Manfred Rippinger den verdienten Ruhestand angetreten. Nachfolgerin an der Verwaltungsspitze mit 23.000 Mitgliedern in 134 Ortsgruppen ist Dr. Petra Holz aus Euskirchen-Schweinheim. Rippinger war 32 Jahre Hauptgeschäftsführer und damit dienst-ältester Geschäftsführer des Hauptvereins seit 1945.

„Der Verein ist gesund, sowohl in finanzieller Hinsicht, als auch in Bezug auf seine Größe“, schreibt Manfred Rippinger zur Wachablösung am 1. September: „Natürlich sind auch wir gefordert, auf die demographische Entwicklung und den Trend zur Individualisierung zu reagieren. Deshalb haben wir frühzeitig die Vision »Eifelverein 2030« entwickelt und setzen diese schrittweise um.“

Manfred Rippinger leitete 32 Jahre lang als Geschäftsführer des Eifelvereins die Geschicke von 23.000 Mitgliedern in 134 Ortsgruppen. Archivfoto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Manfred Rippinger leitete 32 Jahre lang als Geschäftsführer des Eifelvereins die Geschicke von 23.000 Mitgliedern in 134 Ortsgruppen. Archivfoto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Rippinger kam 1991 zum Eifelverein, nachdem er vorher im touristischen Bereich der ehemaligen Verbandsgemeinde Neuerburg/Südeifel und in der Stadtentwicklung von Trier gearbeitet hatte. Der gelernte Geograph war beim Eifelverein nicht nur für die Ausführung der Beschlüsse des Vorstandes verantwortlich, sondern auch für die organisatorische Betreuung von über 60 Großveranstaltungen wie dem Deutschen Wandertag 2006 in Prüm.

Dreimal „Eifelbibel“ aufgelegt

Rippinger vollzog Projekte wie das Schulwandern im Eifelverein und das Wegemanagement des Eifelsteigs und seiner Partnerwege. Verlegerisch setzte er Akzente in der redaktionellen Betreuung der vereinseigenen Zeitschrift, die in seiner Zeit 170mal erschien, verfasste hierzu 185 eigene Beiträge, legte 32mal das Eifeljahrbuch auf und gab mehrere Bücher heraus, unter anderem dreimal die rote „Bibel“ des Eifelvereins, der Eifelführer mit jeweils 700 Seiten.

Dr. Petra Holz ist seit zwei Jahren beim Eifelverein und vorrangig für die Umsetzung der „Vision Eifelverein 2030“ zuständig. Kernpunkte sind die noch engere Zusammenarbeit mit dem Wandertourismus, die bessere Vermarktung von Leistungen des Eifelvereins, die verstärkte Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Funktionsträger sowie der Ausbau zur Nutzung digitaler Kommunikationsmittel.

pp/Agentur ProfiPress