In Kallmuth „wichtelt“ es wieder
Vor dem Georgskapellchen legte „Kalli“ Botschaften mit Kastanien aus
Mechernich-Kallmuth – Seit dem Winter war Ruhe vor Kleinweltgestalten am Kallmuther Georgskapellchen. Jetzt meldet Ortsbürgermeister Robert Ohlerth wieder die offenkundige Anwesenheit jenes Wichtels „Kall“, der in der Vorweihnachtszeit 2021 und zuvor 2020 schon zweimal herumgespukt hatte.
Diesmal hat „Kalli“ seinen Namen und einige Symbole mit Rosskastanien vor der Kapelle ausgelegt – und als Beweis seiner Gegenwart noch drei Haushaltsgeräte im Kleinstformat: Schaufel, Besen und Korb. Auch in diesem Jahr steht laut Ortsbürgermeister zu vermuten, dass „Kalli“, wie er es 2021 gemacht hat, wieder Briefe und Bildsendungen von Kindern schriftlich per E-Mail beantwortet.
Ohlerth: „Die Bildbotschaften können Kinder an »Kallis« Häuschen am Kapellchen direkt in einen kleinen Briefkasten schmeißen. Man sollte dabei vermeiden, den nachtaktiven Wichtel zu wecken, denn tagsüber braucht er seinen Schlaf. Und: E-Mail-Adresse nicht vergessen wegen der Antwort!“
Hin und wieder ist Jaqueline Schott beim Leeren des Briefkastens zu sehen. Die Kallmutherin, die bereits mit ihren Kindern einen Sankt-Georgsritt mit Steinpferdchen organisiert hatte, als der echte wegen Corona ausfiel, assistiert dem Kallmuther Wichtel nämlich…
pp/Agentur ProfiPress