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Holzhalle in einer Woche hochgezogen

Große Turnhalle ergänzt neuen Mechernicher Siedlungsschwerpunkt Firmenich-Obergartzem zwischen neuer Grundschule und Dodo-Treff – Fertigstellung im Herbst geplant

Mechernich-Firmenich/Obergartzem – Nur eine Woche hatte es gedauert, bis die hölzernen Wände der neuen Turnhalle größtenteils standen. Gebaut hatte sie die Kaller Firma X-Wood auf einem stabilen Pretzer-Fundament. Die Erdarbeiten hatte „gewohnt zuverlässig“ die Firma Schilles aus Floisdorf erledigt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene rund um den neuen Mechernicher Siedlungsschwerpunkt Firmenich-Obergartzem sollen hier ab den Herbstferien Sport treiben können.

Konnten bei der Baubesprechung positive Zwischenbilanz zur neuen Turnhalle in Firmenich-Obergartzem ziehen: (v. l.) Ingolf Stock (ITG), Bauplaner Christoph Breuer, Isabelle Schmidtchen und Fabian Fend (Rumpf Architekten), Franz-Peter van Eisern (Pitz), Bauplaner Andreas Kurth sowie Markus Reuter (Vorarbeiter) und Michael Schumacher (Geschäftsführer) von X-Wood. Fotos: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Konnten bei der Baubesprechung positive Zwischenbilanz zur neuen Turnhalle in Firmenich-Obergartzem ziehen: (v. l.) Ingolf Stock (ITG), Bauplaner Christoph Breuer, Isabelle Schmidtchen und Fabian Fend (Rumpf Architekten), Franz-Peter van Eisern (Pitz), Bauplaner Andreas Kurth sowie Markus Reuter (Vorarbeiter) und Michael Schumacher (Geschäftsführer) von X-Wood. Fotos: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Zeitgleich soll sie mit der benachbarten neuen Grundschule im Schmetterlingsweg fertig werden, auf der anderen Seite wird der neue Dodo-Treff als Veranstaltungsort und Treffpunkt der „Doppel-Dorfgemeinschaft“ dienen. Schlussendlich wird der neue Ballungsraum dann mit der Erweiterung des Kindergartens ergänzt.

Ein Kran hob die schweren Fachwerkbinder im Dach der Turnhalle an Ort und Stelle.
Ein Kran hob die schweren Fachwerkbinder im Dach der Turnhalle an Ort und Stelle.

Nun gaben die Bauplaner Christoph Breuer und Andreas Kurth von der Mechernicher Stadtverwaltung ein Update zu den rasch fortschreitenden Bauprojekten und führten durch die Rohbauten von Turnhalle und Schule, die schon jetzt einen Ausblick auf die moderne Zukunft des dritten Siedlungsschwerpunktes in der Stadt am Bleiberg geben.

Auch an der benachbarten neuen Grundschule schreiten die Bauarbeiten voran. Fertig sein soll alles in den Herbstferien.
Auch an der benachbarten neuen Grundschule schreiten die Bauarbeiten voran. Fertig sein soll alles in den Herbstferien.

Sollten sich wider Erwarten Verzögerungen im Bauablauf ergeben, wären die Winterferien der Ausweichtermin für den Umzug. Die betreffenden Schulen sind eng in die sich stetig verändernden Zeitplanungen eingebunden.

„Hochamt der Unkompliziertheit“

Zuvor trafen sie sich mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen beteiligten Unternehmen zur Baubesprechung, darunter X-Wood mit Chef Michael Schumacher, die Planungsbüros Rumpf und Pitz sowie verschiedene Bauunternehmen. Bisher sehe alles gut aus. Die Kosten blieben mit voraussichtlich 22 Millionen Euro im Rahmen und die Beteiligten seien zuversichtlich, dass im Herbst die ersten Kinder die brandneue Schule samt Turnhalle beziehen könnten. Nur wenig später, als ursprünglich geplant.

Vom Gründach der Schule aus hat man einen guten Blick auf die neue Turnhalle und ganz Firmenich. Bis hier hoch führte die Baustellen-Tour von Andreas Kurth (l.) und Christoph Breuer.
Vom Gründach der Schule aus hat man einen guten Blick auf die neue Turnhalle und ganz Firmenich. Bis hier hoch führte die Baustellen-Tour von Andreas Kurth (l.) und Christoph Breuer.

Christoph Breuer freut das als zuständigen städtischen Bauleiter besonders: „mit den Unternehmen des Turnhallenbaus hatten wir bisher großes Glück und sind sehr zufrieden. Kurzum: ein Hochamt der Unkompliziertheit!“ Sein Kollege Andreas Kurth stimmte ihm zu: „Das macht richtig Spaß!“

Hier kann man das Zentrum des neuen Siedlungsschwerpunktes aus der Luft erkennen. Luftbild: Stadt Mechernich/pp/Agentur ProfiPress
Hier kann man das Zentrum des neuen Siedlungsschwerpunktes aus der Luft erkennen. Luftbild: Stadt Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

Die großen Fachwerkbinder im Dach der Turnhalle wurden nachts per Schwertransport angeliefert und per Kran eingebaut. Bald wird der Rest des Daches montiert. Mitte März soll das dann fertig sein und alle Wände stehen, bevor die Fenster eingesetzt werden. Wo derzeit noch Fundament brach liegt, entstehen Umkleide- und Materialräume.

„Stabil, schnell, ökologisch“

„Stabil, schnell und ökologisch“ lautet die Devise der ausführenden Kräfte. Kein Wunder also, dass neben dem natürlichen Baustoff Holz, für den durch X-Wood übrigens Ausgleichspflanzungen im Regenwald stattfinden, ein Gründach auf der Schule, großflächige PV-Anlagen sowie Luft- und Wärmepumpen geplant sind.

Auch wenn die großen Glasfassaden noch fehlen, wirkt das Schulfoyer schon jetzt beeindruckend.
Auch wenn die großen Glasfassaden noch fehlen, wirkt das Schulfoyer schon jetzt beeindruckend.

Indes begann die STRABAG bereits Straßen, Wege und Parkplätze für die Schulgemeinschaft, Eltern sowie Busse rund um die Baustellen zu bauen und kümmert sich um Kanalarbeiten. In der neuen Grundschule widmen sich derweil dort, wo schon Fenster eingebaut sind, Trockenbauer, Installateure und Elektriker ihrem Handwerk. Das gläserne Foyer muss derzeit noch ohne seine markanten Fassaden und großen Dachfenster auskommen, wirkt dadurch aber nicht minder beeindruckend.

Bis Mitte März hoffen die beteiligten Firmen, mit dem Dach der Turnhalle fertig zu sein, um Fenster einbauen zu können.
Bis Mitte März hoffen die beteiligten Firmen, mit dem Dach der Turnhalle fertig zu sein, um Fenster einbauen zu können.

Denn lange wird es nichtmehr dauern, bis eine Fläche, die bisher nur als Ackerland diente, als Zentrum der Gemeinschaft zweier Dörfer fungiert, die in frischer Einheit bald einen neuen Siedlungsschwerpunkt des Mechernicher Stadtgebietes bilden…

Noch fallen hier viele Späne.
Noch fallen hier viele Späne.

pp/Agentur ProfiPress