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„Helfende Hände“ bei der Tafel

Floisdorfer Künstler-Urgestein Franz Kruse beschenkt die Mechernicher Hilfsorganisation mit passender Bilderreihe

Mechernich – „Wir kennen uns bestimmt schon hundert Jahre“, erinnert sich Wolfgang Weilerswist, als er lächelnd neben Franz Kruse inmitten der Bilderreihe „Helfende Hände“ steht. Ein Geschenk, dass statt eines Ateliers, seit kurzem den Flur der Mechernicher Tafel ziert.

Inspiriert durch die Flutkatastrophe malte der Mechernicher Künstler Franz Kruse (l.) die Bilderreihe „Helfende Hände“. Nun verschönern zehn seiner Werke den Flur der Mechernicher Tafel. Sehr zur Freude des Vorsitzenden Wolfgang Weilerswist (r.) und seines Teams. Fotos: Henri Grüger/pp/ProfiPress
Inspiriert durch die Flutkatastrophe malte der Mechernicher Künstler Franz Kruse (l.) die Bilderreihe „Helfende Hände“. Nun verschönern zehn seiner Werke den Flur der Mechernicher Tafel. Sehr zur Freude des Vorsitzenden Wolfgang Weilerswist (r.) und seines Teams. Fotos: Henri Grüger/pp/ProfiPress

Ziemlich genau 25 Jahren kennen deren Vereinsvorsitzender Weilerswist und das Floisdorfer Künstler-Urgestein mit Atelier im Mechernicher Eifelstadion schon – und unter guten Freunden beschenkt man sich.

Die Symbole passen zur Arbeit der Tafel.
Die Symbole passen zur Arbeit der Tafel.

Kruse: „Der Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer bei der Tafel wird meines Erachtens zu selten gewürdigt. So eine ehrenvolle Arbeit gilt es zu unterstützen!“ Da kommen „Helfende Hände“ genau richtig. Genauso heißt nicht zufällig die Bilderreihe, die der Kunstschaffende nach der Flutkatastrophe im Jahre 2021 gemalt hatte.

Für Viele ist die ehrenamtliche Arbeit wie ein rettendes Boot auf hoher See.
Für Viele ist die ehrenamtliche Arbeit wie ein rettendes Boot auf hoher See.

„Inspiriert von der Hilfsbereitschaft und Güte der Menschen“ spiegelt sich Zusammenhalt, Hoffnung und Diversität in diesen Werken wider, wie sie auch den Alltag der Tafeln prägen. Da Franz Kruse Ende April sein Atelier an die Künstlerin Sara Sheikhy weitergeben wird, suchten seine Werke neue Wände – und fanden sie „Im Sande“.

Zusammenhalt, Hoffnung und Diversität spiegeln sich in Kruses Werken wider.
Zusammenhalt, Hoffnung und Diversität spiegeln sich in Kruses Werken wider.

Wolfgang Weilerswist und sein ganzes Team aus Ehrenamtlichen freuen sich sehr über die Aufwertung ihrer „heiligen Hallen“. So werden die Gänge und Räumlichkeiten des Gebäudes etwas „aufgelockert“, so Weilerswist: „es muss ja nicht alles steril sein.“

Jakob Seibel/pp/ProfiPress