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Eifel-Award 2011 kommt

Eifel-Award 2011 kommt
Bewerbungsfrist für dritten Eifel-“Nobelpreis” ab sofort und noch bis 15. Mai 2011 – Preisverleihung noch in diesem Jahr – “Zukunft der Fachkräfteversorgung” ist ein Wettbewerbsthema – Gefragt sind aber generell profilgebende Beiträge sowie die regionale Vernetzung fördernde Initiativen
Eifel – Da ist der Eifel-Award 2010 gerade auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin verliehen worden, und schon steht der Eifel-Award 2011 auf der Agenda. Die alte Sepp-Herberger-Regel (“Nach dem Spiel ist vor dem Spiel”) hat die den Preis verleihende Zukunftsinitiative Eifel kurzerhand umgemünzt in “Nach dem Preis ist vor dem Preis”.
Die Ausschreibung für den nächsten und insgesamt vierten “Eifel-Nobelpreis” beginnt sofort, Einsendeschluss ist der 15. Mai. Inhaltlich nimmt der Eifel-Award 2011 Bezug auf die kommende Eifelkonferenz, die zum Thema “Zukunft der Fachkräfteversorgung in der Eifel” am Freitag, 14. Oktober, im ostbelgischen St. Vith stattfindet. Im dortigen Kongress- und Messezentrum “Triangel” soll die Aus- und Weiterbildungssituation in der grenzüberschreitenden Eifel auf der Tagesordnung stehen.
Das Präsidium der Zukunftsinitiative Eifel ist sich sicher: Bildung ist das Fundament und der Motor der Entwicklung in diesem lange vernachlässigten, aber umso mehr aufstrebenden Landstrich.
“In Verbindung mit dem aktuellen Eifelkonferenz-Thema werden Beiträge von Unternehmen oder Initiativen, die sich in besonderer Weise um die Bindung und Qualifizierung ihrer Mitarbeiter und die Nachwuchssicherung bemühen, begrüßt”, heißt es in den Vergabekriterien zum diesjährigen Preis. Also: Wer in der Eifel tut besonders viel für die Aus- und Fortbildung seiner Leute? Wo gibt es vorbildliche Bildungsangebote und/oder Initiativen?
Es wird aber auch ausdrücklich betont, dass eine Orientierung am Thema der Eifelkonferenz nicht verpflichtend ist. Erwünscht sind vielmehr alle Beiträge, die bewirken, dass dem Eifel-Ardennen-Raum Profil verliehen wird – nach innen ebenso wie nach außen. Darüber hinaus sollten Bewerber erwarten lassen, dass sie sich auf Dauer für die Entwicklung des Lebens-, Schaffens- und Wirtschaftsraumes Eifel engagieren werden. Gefragt sind desweiteren Vorschläge, die der regionalen Vernetzung von Akteuren dienen. Die Vernetzung regionaler Kompetenzen ist eines der Hauptanliegen der Zukunftsinitiative Eifel.
Entsprechende Vorschläge können bis zum 15. Mai 2011 per Briefpost, E-Mail oder Fax an die Landräte in Euskirchen oder Bitburg-Prüm gesendet oder dem Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) in Eupen unterbreitet werden. Die einschlägigen Vordrucke finden sich auf
www.zukunftsinitiative-eifel.de.

Vorschlagsberechtigt sind die Landkreise, die Städte und Gemeinden und Verbandsgemeinden der Eifel, die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens sowie die der Zukunftsinitiative Eifel angehörenden acht Landwirtschafts-, Handwerks sowie Industrie- und Handelskammern. Die wiederum sind vielleicht für einschlägige Tipps und Hinweise dankbar.
Über den oder die Preisträger entscheidet das Kuratorium der Zukunftsinitiative Eifel. In diesem Gremium sind alle Landräte und Hauptgeschäftsführer der zuständigen Kammern, der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft und vier Bürgermeister, zwei aus Rheinland-Pfalz und je einer aus Belgien und Nordrhein-Westfalen, vertreten. Ende des Jahres erfolgen die Bekanntgabe der Preisträger und die Verleihung der Preise.
Bei der ersten Verleihung des Eifel-Awards 2009 an das literarische Genre des Eifel-Krimis nahmen die Autoren Ralf Kramp und Michael Preute alias Jacques Berndorf den von Journalisten gleich zum Auftakt als “Eifel-Nobelpreis” apostrophierten Award in Hillesheim entgegen.
Der Eifel-Award 2010 ging dann vor wenigen Wochen auf der ITB in Berlin an das von Dr. Josef Zierden erfundene, entwickelte und zum großen Erfolg gemachte Eifel-Literatur-Festival sowie an das ostbelgische Jugendbussystem “CYSTeam”.
Die Zukunftsinitiative Eifel ist ein Zusammenschluss von zehn Kreisen aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und acht Wirtschaftskammern. Sie versteht sich als Kommunikations- und Koordinationsplattform, um die Interessen der Eifel voranzubringen. Sie hat sich vor allem fünf Handlungsfelder auf die Fahnen geheftet, die wahlweise auch für den Eifel-Award preiswürdig sein können: Kultur und Tourismus, Wald und Holz, Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe sowie Technologie und Innovation.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

01.04.2011