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Aus der Philharmonie nach Steinfeld

Kölner Orgelprofessor Thierry Mechler spielt am Sonntag, 18. Oktober, um 16 Uhr an der barocken Königsorgel der Kloster- und Eifelbasilika Steinfeld Werke von Jean-Philippe Rameau, Elisabeth Claude Jacquet de La Guerre, Louis James Alfred Lefébure-Wély, Alexandre François Boely, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann (1810-1856) sowie eigene Orgel-Improvisationen

Kall-Steinfeld – Ein Orgelkonzert mit dem Franzosen Thierry Mechler (Köln) planen Regionalkantorin Holle Goertz und ihre mitverantwortlichen Organisten-Kollegen für die Kirchenmusik an der barocken Königsorgel der Kloster- und Eifelbasilika Steinfeld, Michael Pützer und Thomas Gehrke, für Sonntag, 18. Oktober, um 16 Uhr.

Thierry Mechler konzertiert am Sonntag, 18. Oktober, um 16 Uhr an der barocken Königsorgel im Kloster Steinfeld. Foto: Thibault Mechler/Veranstalter/pp/Agentur ProfiPress

Dann spielt der gebürtige Elsässer (Mülhausen) Werke von Jean-Philippe Rameau (1683-1764), Elisabeth Claude Jacquet de La Guerre (1665-1729), Louis James Alfred Lefébure-Wély (1754-1831), Alexandre François Boely (1785-1858), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Ludwig van Beethoven und Robert Schumann (1810-1856) sowie eigene Orgel-Improvisationen.

Prof. Thierry Mechler (Jahrgang 1962) studierte unter anderem bei der legendären Pianistin Helene Boschi, bei dem Organisten Daniel Roth in Straßburg und bei Marie-Claire Alain und Jacques Taddei in Paris. Bereits als 19-Jähriger erhielt Mechler den Ersten Preis beim internationalen Orgelwettbewerb in Paris.

Kloster, Ort der Erholung und der Kultur zugleich: Steinfeld gilt unter anderem als geistliches und kirchenmusikalisches Zentrum der Eifelregion mit Strahlkraft bis Köln und Aachen. Luftbild: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

1985 folgte der Prix d’ Excellence mit Auszeichnung und ein Jahr darauf der Prix de Virtuosité mit Auszeichnung. 1987 bekam er einen Kompositionspreis für ein Te Deum für Orgel und 1991 der Europäische Förderpreis in Dresden.

Zahlreiche CD-s und Rundfunkaufnahmen

Thierry Mechler bringt es bislang weltweit auf 16 Konzertreisen, 2009 wurden seine sechs Metamorphosen über Bach Opus 14 in der Kölner Philharmonie uraufgeführt, 2018 erschien beim Butz-Verlag sein Opus 15 Triptychon-Organum. Zahlreiche Platten-, CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren seine international geschätzte Interpretations- und Improvisationskunst als Pianist und Organist.

Prof. Thierry Mechler, Hochschule für Musik und Tanz Köln, Organist der Kölner Philharmonie, spielt am 18. Oktober in der Eifelbasilika Werke von Jean-Philippe Rameau (1683-1764), Elisabeth Claude Jacquet de La Guerre (1665-1729), Louis James Alfred Lefébure-Wély (1754-1831), Alexandre François Boely (1785-1858), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Ludwig van Beethoven und Robert Schumann (1810-1856) sowie eigene Orgel-Improvisationen. Foto: Thibault Mechler/Veranstalter/pp/Agentur ProfiPress

Er war und ist unter anderem Titularorganist der Primaskathedrale in Lyon und an der Wallfahrtsbasilika Notre-Dame de Thierenbach im Elsass, wo er 1995 das gesamte Orgelwerk von Bach in zwölf Konzerten spielte. 1998 führte Mechler die sechs Orgelsinfonien von Louis Vierne in drei Konzertreihen in Thierenbach, Lyon und Straßburg auf.

Seit 1998 ist Thierry Mechler Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. 2002 übernahm er die Aufgaben des Organisten und Orgelkustos der Kölner Philharmonie, wo er seitdem regelmäßig zu hören ist. Der Eintritt zu seinem Konzert am 18. Oktober in Steinfeld ist frei(willig), so Regionalkantorin Holle Goertz. Die Corona-Regeln sind einzuhalten.

pp/Agentur ProfiPress