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Schulbusse in guten Händen

Gesamtschule und Gymnasium Am Turmhof bildeten mit Schäfer Reisen und der Kreispolizeibehörde „Buspatinnen und -paten“ aus – Urkunde und Ausweis überreicht

Mechernich – Zivilcourage zeigen, aufeinander achten, toten Winkel beachten… 13 Schülerinnen und Schüler der Klasse acht des Gymnasium Am Turmhof (GAT) und der Klassen acht und neun der Gesamtschule Mechernich (GS) kennen sich damit nun bestens aus – und wurden heute offiziell zu „Buspatinnen und -paten“ erklärt. Sie hatten im Vorfeld eine Ausbildung mit theoretischem und praktischem Teil bestanden. Organsiert hatten es die beiden Schulen und die Mechernicher Firma Schäfer Reisen – auch die Kreispolizeibehörde hatte mitgewirkt.

Einige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Am Turmhof und der Gesamtschule Mechernich haben sowohl die theoretische, als auch die praktische Prüfung als „Buspatinnen und -paten“ bestanden. Von Schäfer Reisen-Geschäftsführer Christoph Leisten (3. v. r.) erhielten sie ihre Urkunden und Ausweise. Organisiert hatten die Aktion die Schulsozialarbeiterinnen des Kreises Euskirchen, Maria Pütz und Tanja Ley (4. und 5. v. r.) sowie GS-Lehrerin Najla Azizi (8. v. r.). Lydia Hüpgen und Julia Braun, Verkehrssicherheitsberaterinnen der Kreispolizeibehörde (7. und 9. v. r.) begleiteten sowohl beim theoretischen, als auch beim praktischen Teil. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Einige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Am Turmhof und der Gesamtschule Mechernich haben sowohl die theoretische, als auch die praktische Prüfung als „Buspatinnen und -paten“ bestanden. Von Schäfer Reisen-Geschäftsführer Christoph Leisten (3. v. r.) erhielten sie ihre Urkunden und Ausweise. Organisiert hatten die Aktion die Schulsozialarbeiterinnen des Kreises Euskirchen, Maria Pütz und Tanja Ley (4. und 5. v. r.) sowie GS-Lehrerin Najla Azizi (8. v. r.). Lydia Hüpgen und Julia Braun, Verkehrssicherheitsberaterinnen der Kreispolizeibehörde (7. und 9. v. r.) begleiteten sowohl beim theoretischen, als auch beim praktischen Teil. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Bei der offiziellen Übergabe der Urkunden und entsprechenden Ausweise waren Christoph Lehner, Geschäftsführer der Mechernicher Firma Schäfer Reisen („Karl Schäfer Omnibusreisen GmbH“), die Kreis-Schulsozialarbeiterinnen Maria Pütz (GAT) und Tanja Ley (GS), GS-Lehrerin Najla Azizi sowie Lydia Hüpgen und Julia Braun, Verkehrssicherheitsberaterinnen der Kreispolizeibehörde Euskirchen, mit dabei. Mit Jörg Meyer, der heute leider verhindert war, hatten die Polizistinnen die Schülerinnen und Schüler sowohl im praktischen Teil als auch in der Theorie begleitet und beispielsweise Zivilcourage, aber auch Selbstschutz nähergebracht.

Aktion soll weitergeführt werden

Die frischgebackenen „Buspatinnen und -paten“ hatten erst in der Theorie die Verhaltensregeln, rechtliche Dinge und über mögliche Interventionen gelernt – ganz nach dem Motto „Was, wenn…?“

Unter Applaus der Anwesenden wurde jeder und jedem eine eigene Urkunde samt entsprechendem Ausweis überreicht. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Unter Applaus der Anwesenden wurde jeder und jedem eine eigene Urkunde samt entsprechendem Ausweis überreicht. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Im praktischen Teil, „am Ort des Geschehens“, so Lehner, im Bus der Schäfer Reisen auf dem Parkplatz der Mechernicher Grundschule, lernten sie dann mehr über den toten Winkel, Abstand zu halten und mehr. Anhand von „Tonni“, einer Dummy-Mülltonne, wurde ihnen anschaulich demonstriert, wie gefährlich es ist, wenn man bei einer Vollbremsung ungesichert durch den Bus geschleudert wird.

Einen Vormittag lang hat der praktische Teil gedauert, alle haben bestanden. Schäfer Reisen erstellte auch gleich eine Urkunde und einen Ausweis für jeden, der unter Applaus der Anwesenden durch Geschäftsführer Christoph Lehner überreicht wurde.

Eigentlich findet die Buspaten-Ausbildung einmal jährlich statt. Da hatte die Corona-Pandemie in den vergangenen Jahren aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun konnte sie endlich wieder stattfinden und soll auch in Zukunft, am liebsten im Dreiviertel-Jahrestakt, fortgeführt werden.

pp/Agentur ProfiPress