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„Kleinen Strolche“ sind Müllexperten

Die Kinder der DRK-Kita Dollendorf besuchten das Kreisabfallwirtschaftszentrum in Strempt und waren in der Tat die letzte Besuchergruppe vor dem Lockdown als auch die erste danach – Vermeidung ist die beste Strategie

Blankenheim-Dollendorf/Mechernich-Strempt – Wohin gehört Verpackungsmüll? Was passiert mit Bio-Müll? Die Antworten auf diese Fragen sind für die „kleinen Strolche“ der DRK-Kita Dollendorf ein Klacks. Sie sind Experten in Sachen Müllvermeidung und Mülltrennung. Tonne ist eben nicht gleich Tonne.

Die Kita des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen wurde bereits als „Klima Kita NRW“ ausgezeichnet und trägt sogar seit 2018 die Zertifizierung „Nachhaltige Kita“. „Da gehören diese umweltrelevanten Themen und Projekte zum Tagesablauf dazu“, berichtet Kita-Leiterin Birgit Bresgen.

Die „kleinen Strolche“ der DRK-Kita Dollendorf lernen in der Einrichtung viel über Müllvermeidung. Jetzt besuchten sie das Kreisabfallwirtschaftszentrum in Strempt. Foto: Birgit Bresgen/pp/Agentur ProfiPress

Karen Beuke, Abfallberaterin des Kreises Euskirchen, unterstützt die Arbeit im Kindergarten und gestaltete jetzt wieder einen interessanten und lehrreichen Besuch für die Kinder im Abfallwirtschaftszentrum (AWZ) des Kreises in Strempt.

„In der Regel wissen die Kinder bereits, dass Abfall nicht gleich Abfall ist, schließlich sind gelbe Tonne und Co. von zu Hause bekannt“, so Birgit Bresgen. Aufbauend auf dieses Wissen lernen die Vorschulkinder mit dem Projekt den richtigen Umgang mit Abfall, außerdem auch eine Menge über Recycling und Müllvermeidung. Ihnen ist natürlich schon längst klar: Der beste Müll ist der, der erst gar nicht gemacht wird!

pp/Agentur ProfiPress