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„Der Fall Eicks“ lockte zahlreiche Gäste nach Mechernich zur Erlebniswanderung mit spannender Mord-Ermittlung – Spurensuche führte die Gruppe zu spannenden Orten wie der Waldkapelle in Eicks oder der ehemaligen Thingstätte in Kommern – Gemütliche Einkehr als Abschluss

Mechernich. Eine Wanderung durch die Eifel – aber mit Mordfall: Rund 40 Wanderfreunde aus der Region und darüber hinaus haben sich bei der Erlebniswanderung der Stadt Mechernich auf kriminalistische Spurensuche begeben. Unter dem Titel „Eifelkult – Der Fall Eicks“ verwandelte sich die Naturkulisse der Eifel in eine stimmungsvolle Krimiszenerie.

Die Mechernicher Erlebniswanderung wurde mit einem spannenden Kriminalfall rund um Eicks garniert. Hier eine Station mit Michaele Salomon an der Waldkapelle. Foto: Gabi Schumacher/pp/Agentur ProfiPress
Die Mechernicher Erlebniswanderung wurde mit einem spannenden Kriminalfall rund um Eicks garniert. Hier eine Station mit Michaele Salomon an der Waldkapelle. Foto: Gabi Schumacher/pp/Agentur ProfiPress

In zwei Gruppen machten sich die Teilnehmer auf den Weg entlang der abgewandelten EifelSchleife „Vom Mühlensee zum Eifelblick“. Der fiktive Kriminalfall, eigens vom Mechernicher Eifelverein geschrieben, drehte sich um den ungeklärten Tod eines jungen Mannes in Eicks. Die Spurensuche führte die Gruppe zu spannenden Orten wie der Waldkapelle in Eicks oder auch zu vergessenen Orten wie der ehemaligen Thingstätte in Kommern.  Gab es politische Verstrickungen in die NS-Szene? Oder ganz andere Motive? Die Wanderer mussten Indizien sammeln, Spuren deuten und ihre eigenen Schlüsse ziehen.

David Rosenbaum vom Mechernicher Eifelverein erläuterte den Teilnehmer den Aufbau eines Dachsbaus. Foto: Kerstin Lehner/pp/Agentur ProfiPress
David Rosenbaum vom Mechernicher Eifelverein erläuterte den Teilnehmer den Aufbau eines Dachsbaus. Foto: Kerstin Lehner/pp/Agentur ProfiPress

Entlang der rund zehn Kilometer langen Strecke entspann sich die Geschichte um den ungeklärten Tod eines jungen Mannes in Eicks federführend vom Wanderführer David Rosenbaum in sechs Kapiteln zu Papier gebracht. Immer wieder wurden neue Hinweise eingestreut, die ein immer komplexeres Bild ergaben. Der fiktive Kriminalfall wurde in Anlehnung an die beliebte Eifel-Krimi-Reihe um den Kommerner Kommissar Hotte Fischbach geschrieben. Die Teilnehmer hörten aufmerksam zu, kombinierten und rätselten mit. „Ich bin begeistert, mit wie viel Liebe zum Detail die Wanderung inszeniert wurde. Ich habe zwar bislang keine Eifel-Krimis gelesen, aber jetzt richtig Lust darauf bekommen“, sagte eine Teilnehmerin.

Signierte Bücher an Hobby-Ermittler verlost

Am Ende der Wanderung wartete ein kniffliges Abschlussrätsel auf die Teilnehmer. Wer die Hinweise geschickt kombinierte, konnte einen der Preise gewinnen: drei signierte Bücher wurden unter den erfolgreichen Hobby-Ermittlern verlost. Besonders freute sich das Organisationsteam, dass viele der Gäste sogar aus dem weiteren Umland angereist waren – aus Köln, Düren oder Bornheim.

Vergessene Orte wie der ehemaligen Thingstätte in Kommern waren Bestandteil der Erlebniswanderung. Foto: Gabi Schumacher/pp/Agentur ProfiPress
Vergessene Orte wie der ehemaligen Thingstätte in Kommern waren Bestandteil der Erlebniswanderung. Foto: Gabi Schumacher/pp/Agentur ProfiPress

Den literarischen Schlusspunkt setzte Eifel-Krimi-Autor Rudolf Jagusch. Im urigen Ambiente des Cafés „Zur Zehntscheune“ in Eicks las er aus seinem aktuellen Roman „Eifelwolf“. Bei Kaffee, Kuchen und herzhaften Snacks konnten die Wander den Tag mit einer spannungsgeladenen Geschichte entspannt ausklingen lassen.

Auch das Schloss Eicks diente als beeindruckende Kulisse für die Rundtour der erlebnisfreudigen Wanderer. Foto: Gabi Schumacher/pp/Agentur ProfiPress
Auch das Schloss Eicks diente als beeindruckende Kulisse für die Rundtour der erlebnisfreudigen Wanderer. Foto: Gabi Schumacher/pp/Agentur ProfiPress

Die Erlebniswanderungen sind seit 2022 fester Bestandteil des Mechernicher Freizeitangebots. Sie werden gemeinsam von der Stadtverwaltung, der Nordeifel Tourismus GmbH und dem Eifelverein organisiert. „Dieses besondere Format hat gezeigt, wie kreativ und vielseitig unsere Erlebniswanderungen sein können – Natur, Spannung und Kultur in einem“, freute sich David Rosenbaum vom Eifelverein: „Unser Verein schafft hier zusammen mit der Stadt Mechernich jedes Jahr ein spannendes Angebot.“ Und schon jetzt laufen die Planungen für die nächste Auflage im kommenden Jahr.

Krimi-Autor Rudolf Jagusch fungierte als „Glücksfee“ und zog aus den Händen von David Rosenbaum die Gewinner der drei signierten Bücher. Der Ausklang fand im Eickse Café „Zehntscheune“ statt. Foto: Kerstin Lehner/pp/Agentur ProfiPress
Krimi-Autor Rudolf Jagusch fungierte als „Glücksfee“ und zog aus den Händen von David Rosenbaum die Gewinner der drei signierten Bücher. Der Ausklang fand im Eickse Café „Zehntscheune“ statt. Foto: Kerstin Lehner/pp/Agentur ProfiPress

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