Minister Spahn dankt der Bundeswehr
Ministerbesuch beim Sanitätslager Epe, das zum Bundeswehrdepot West in Mechernich gehört
Mechernich/Epe – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich bei der Bundeswehr für ihre Hilfe in der Covid-19-Pandemie bedankt. Bei einem Besuch des zum Bundeswehrdepot West in Mechernich gehörenden Sanitätsmateriallagers Epe (Gronau/Westfalen) sagte Spahn: „Die Bundeswehr hat uns per Amtshilfe ab der ersten Sekunde, als wir sie darum gebeten haben, tatkräftig unterstützt.“
Die Streitkräfte hätten logistische Aufgaben übernommen und beispielsweise Arzneimittel und Medizinprodukte bei sich eingelagert und gemäß der Weisung LogZBw an ausgewählte Krankenhäuser und Forschungszentren verteilt. Das zum BwDepot West in Mechernich gehörende Sanitätsmateriallager Epe dient seit Beginn der Pandemie als Zentralapotheke für das Bundesgesundheitsministerium. Es ist neben dem Lager Krugau in Brandenburg eines von zweien dieser Art in der Bundesrepublik.
Wie Oberstleutnant Lars Rauhut, der Leiter des Bundeswehrdepots West in Mechernich, dem Mechernicher „Bürgerbrief“ auf Anfrage bestätigte, gehört Epe zum Bundestagswahlbezirk des Ministers. Oberfeldapothekerin Natascha Kartzinski und Oberstabsapotheker Marcel Marquis sowie Oberst Stefan Hüller, der Kommandeur ortsfeste logistische Einrichtungen, hätten Spahn das Lager Epe und seinen Auftrag vorgestellt.
Auf dem 11,4 Hektar großen Areal sind neben den Militärs auch 35 Zivilbedienstete tätig. Jens Spahn lobte bei seinem Besuch in Epe auch die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ministerien. Zu den Soldaten und Zivilbeschäftigten sagte er laut eines Berichtes in den Westfälischen Nachrichten: „Pandemieplänesollte man nicht nur haben, sondern auch üben.“
pp/Agentur ProfiPress