Transparenz via neue Infoboxen
Ortsbürgermeisterin Nathalie Konias setzt auf diverse Kanäle, um „ihre“ Bürger in Kommern-Süd und Katzvey auf dem Laufenden zu halten
Kommern-Süd/Katzvey – Auf welchen Kommunikationswegen erreiche ich „meine“ Bürger? Darüber hat sich Ortsbürgermeisterin Nathalie Konias Gedanken gemacht und extra Infoboxen entworfen, um alle Bürger in Kommern-Süd und Katzvey zu informieren. Sie positionierte sie neben den Altglascontainern am Becherhoferweg in Kommern-Süd als auch in Katzvey, Im Driesch, also in unmittelbarer Nähe zum Spiel- und Begegnungsplatz.
„Zudem werde ich sowohl an der Infotafel in Alt-Katzvey neben der Bushaltestelle und auch bei mir zu Hause in einem Kasten am Gartentörchen, die jeweils aktuellen Flyer aushängen“, berichtet sie.
Die Bürgerinnen und Bürger zu informieren, das funktioniere in der heutigen Zeit gut via Internet. Die sozialen Medien, allen voran Facebook und Instagram eigneten sich ebenfalls, um kurze oder auch längere Texte zu transportieren. Mails seien heute schon fast alltäglich. Aber, sagt Konias: „Als neue Ortsbürgermeisterin habe ich nicht von allen Bürger:innen ‚meiner‘ Orte eine Mailadresse und andersherum hat nicht jeder von ihnen einen Account bei Facebook.“
So verteilte sie die ersten Informationen noch zu Fuß in jeden Briefkasten – wie etwa eine kurze Vorstellung als neue Ortsbürgermeisterin mit ihren Kontaktdaten und auch eine Einladung für das Müllsammeln Ende Februar. „Was aufgrund der Topographie mehrere Stunden dauerte“, beschreibt sie den riesigen Aufwand.
Nebenbei informieren
Daher kam sie auf die Idee, auf Altbewährtes zurückzugreifen. Ihr Mann fertigte nach ihren Entwürfen spezielle Infoboxen an, in denen sie zwei DinA4 Seiten mit Informationen hinterlegen kann. „So können sich alle, wann immer sie vorbeikommen, informieren“, freut sie sich: „Ich hoffe so, mit den Bürger:innen in gutem Kontakt bleiben zu können, den Stand der jeweiligen Anregungen aus der Bürgerschaft zu dokumentieren und auch weitere wichtige Informationen zu Aktionen rund um die beiden Orte oder auch besondere Schießwarnungen für den Standortübungsplatz Schavener Heide mitteilen zu können.“ Und zwar barrierefrei, jederzeit Corona-konform und absolut transparent. Eine Erlaubnis vom Ordnungsamt und Team Grünflächenamt der Stadt habe sie im Vorfeld natürlich für Ihr Vorhaben eingeholt.
pp/Agentur ProfiPress