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„Schmerzensfreitag“ mit Pilgermessen

„Schmerzensfreitag“ am Freitag, 29. März, in der St. Georg Kirche in Kallmuth – Wallfahrtstag mit zahlreichen Gottesdiensten, Meditationsmöglichkeiten und Einkehr – Piéta zieht regelmäßig Pilger aus der nördlichen Eifel und den Kreisen Euskirchen und Düren und der Städteregion Aachen an

Mechernich-Kallmuth – Den „Schmerzensfreitag“ feiern die Christen aus der Eifel auch in diesem Jahr nach dem dritten Fastensonntag. Am Freitag, 29. März, ist das Ziel der Christen die Piéta aus dem 15. Jahrhundert in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Georg in Kallmuth. Bei der Piéta handelt es sich um eine Skulptur der Mutter Gottes mit dem getöteten Christus auf dem Schoß.

Einzug der Ministranten und Zelebranten in die anlässlich des Schmerzensfreitags bei mehreren Gottesdiensten proppenvolle Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Georg im zur Stadt Mechernich gehörenden kleinen Eifeler Wallfahrtsort Kallmuth. Archivfoto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Bereits um 8.30 Uhr ist zur Eröffnung eine Pilgermesse mit Pater Elias (Karl-Heinz Stoffels) aus der Benediktinerabtei Maria Laach vorgesehen. Um 10 Uhr werden dann die Fuß- und Autopilger zur Kreuzwegandacht erwartet. Als weiterer Höhepunkt des Tages soll um 11 Uhr der Festgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchores in Konzelebration verschiedener Priester und Diakone mit dem Hauptzelebranten und Festprediger Pater Andreas Werner OSB, Prior-Administrator der Abtei Maria Laach, beginnen.

Volles Haus herrschte in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Georg in Kallmuth während des Festhochamtes. Archivfoto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Gelegenheit zur Beichte soll den Pilgern von 8 bis 10.30 Uhr im Bürgerhaus gegeben werde. Ab 14 Uhr folgt dann die Möglichkeit zur stillen Anbetung. Um 15 Uhr beginnt die Pilgerandacht und Predigt mit Gemeindereferentin Rita Pehl. Eine Pilgermesse mit Pfarrer Erik Pühringer soll schließlich um 19 Uhr den Abschluss des Wallfahrtstages bilden.

Der abendliche Gottesdienst bietet besonders Berufstätigen, Schülern und Jugendlichen sowie Angehörigen der Kolpingfamilie, der Caritas und der Malteser die Möglichkeit, den Schmerzensfreitag in Kallmuth zu begehen. Es singt der Chor „Kakus Vokale“ unter der Leitung von Uli Schneider.

Viele Pilger zünden Opferkerzen an und umgeben das Kallmuther Gnadenbild mit einem Lichtermeer. Archivfoto: Renate Hot-se/pp/Agentur ProfiPress

Die Pilger können sich bei einem ganztägigen Imbiss im Kallmuther Bürgerhaus stärken.

Mit „Maria bewahrte alles in ihrem Herzen“ aus dem Lukas-Evangelium ist der diesjährige Wallfahrtstag überschrieben.

pp/Agentur ProfiPress