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Rotes Kreuz jetzt mit “Seehunden”

Rotes Kreuz jetzt mit “Seehunden”
Dahlem-Kronenburg – Zum ersten Mal überhaupt haben jetzt die Rotkreuz-Wasserwacht und die Kaller Rotkreuz-Rettungshundestaffel gemeinsam für den Ernstfall geübt. Die Hunde und ihre Führer mussten dabei mit Booten zu einem Sucheinsatz am Kronenburger See übergesetzt werden. Und Motorbootfahren sind die vierbeinigen Lebensretter ja von Haus aus nicht gewöhnt.
Während die Boote zu Beginn einige Aufwärmrunden drehten, konnten sich die 15 Rotkreuz-Hunde erst einmal an den Anblick und die Geräuschkulisse der Boote “Eifel 1” und “Frosch” gewöhnen. Nach einer kurzen Unterweisung der Hundeführer in die wichtigsten Grundregeln an Bord, gingen die ersten Rettungshundeteams an Deck. Bei verhaltener Fahrt wurden die Reaktionen der Hunde beobachtet und nach Rücksprache mit den Hundeführern die Geschwindigkeit der Boote langsam gesteigert.
Schließlich wurden verschiedene Manöver trainiert, unter anderem das Herablassen von Mensch und Hunden in die Boote an unwegsamen Uferstellen. In einer zweiten Übungsrunde mussten die Suchhundeteams in unwegsamen Wald- und Uferpartien versteckte Personen aufspüren.
Horst Klöcker, der Leiter der Wasserwacht, der die Übung zusammen mit Franz Küpper und Guido Maassen von der Rettungshundestaffel ausgearbeitet hatte, sagte am Ende: “Die Zusammenarbeit zwischen den Helfern aus Wasserwacht und Rettungshundestaffel passte perfekt zusammen – so sollte es sein!”
Christian Böser/ROTES KREUZ IM KREIS EUSKIRCHEN/PP

Manfred Lang

13.08.2008